Ministerium prüft "Hot Chips" - Mutprobe sorgt für Probleme
Mutprobe sorgt für Probleme - Ministerium prüft "Hot Chips"
Eine gefährliche Mutprobe mit ultrascharfen Chili-Chips ruft jetzt auch die Politik auf den Plan. Hessens Verbraucherschutzministerium lässt gerade prüfen, ob die sogenannten „Hot Chips“ gesundheitsschädlich sind – und eventuell nicht weiterverkauft werden dürfen.
Magenschmerzen, Erbrechen, Bluthochdruck: Die Internet-Challenge kann schlimm enden. In Euskirchen bei Köln gab es deshalb an einer Schule einen größeren Rettungseinsatz. Auch in Karben im Wetteraukreis ging es einigen Grundschülern nicht gut – weil sie die scharfen Chips probiert hatten.
Mit Ergebnis der Probe wird in den nächsten Tagen gerechnet
Jetzt wird vom Landeslabor untersucht, ob die Chili-Chips gesundheitsschädlich sind. Dem Anbieter droht ein Rückruf oder ein Komplett-Verbot des Verkaufs, erklärte eine Sprecherin vom Verbraucherschutzministerium auf FFH-Anfragen. In den nächsten Tagen sollen die Proben-Ergebnisse vorliegen.