Eingeklemmt zwischen Bus und Pfosten - Prozess nach tragischem Unfall
Frau stirbt im Rheingau - Prozess nach tragischem Bus-Unfall
Vor gut einem Jahr hat im Rheingau ein Bus mit zwei bis drei Kilometern pro Stunde eine Fußgängerin gegen einen Mauerpfosten gedrückt und getötet - nun steht der Fahrer vor Gericht.
Angeklagt ist der 52-Jährige laut Staatsanwaltschaft Wiesbaden wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung. Der Prozess ist am Amtsgericht Rüdesheim terminiert.
Beim Abbiegen Fußgängerin übersehen?
Laut Anklage bog der Busfahrer bei einer Leerfahrt im November 2022 beim Abbiegen von der Hauptstraße in Oestrich-Winkel nach rechts in eine Seitenstraße ab. Wegen eines entgegenkommenden Transporters soll er auf den Gehsteig ausgewichen sein, statt zu halten.
Frau klopfte laut Anklage noch gegen Bus
Dabei habe er wohl die Fußgängerin übersehen, die noch gegen den Linienbus geklopft haben soll. Sie erlag ihren Verletzungen an der Unfallstelle.
FFH bei WhatsApp:
News und Infos direkt auf euer Smartphone. Hier dem FFH-Channel folgen.