Lage im hessischen Handwerk befriedigend - aber Sorgen am Bau
Licht und Schatten im Handwerk - Sorgen bei Hessens Baubetrieben
Das Sorgenkind Nummer eins im hessischen Handwerk bleibt weiterhin der Wohnungsbau.
Während die anderen Handwerks-Branchen sich in 2023 leicht erholt haben, liegt der Wohnungsbau am Boden. Dass zeigt die heute vom Hessischen Handwerkstag vorgelegte Konjunkturumfrage.
Nach Corona Projekte angepackt
Die meisten Handwerksbetriebe bezeichnen ihre Geschäftslage in 2023 mindestens als befriedigend. Nach Corona hatten viele Kunden verschobene Projekte angepackt. Auch die wieder gesunkenen Energiepreise halfen den Handwerkern.
Warum schlingert die Baubranche?
Allerdings: Die Baubranche erlebt einen regelrechten Einbruch. Materialmangel, explodierende Preise und die Unsicherheit über künftige Heizungsrelegungen seien Gründe, sagt Handwerkspräsident Stefan Füll bei der Pressekonferenz in Wiesbaden.
Endlich: Mehr Auszubildende!
Grund zur Freude geben die Lehrlingszahlen: Mit mehr als 10.000 Neuverträgen ist das Vor-Corona-Niveau fast wieder erreicht. Die Suche nach qualifiziertem Nachwuchs und Nachfolgern für ältere Betriebs-Inhaber ist aber nach wie vor eine große Herausforderung im Handwerk.