Bauarbeiten auf B254 - Hessen Mobil wehrt sich gegen Vorwürfe
Geht es bei den Bauarbeiten auf der B254 zwischen Wartenberg und Lauterbach nicht voran? In den sozialen Netzwerken im Internet wächst der Unmut über die Baustelle, weil dort angeblich nichts passiert und die Autofahrer aber große Umwege fahren müssen. Jetzt wehrt sich aber Hessen Mobil gegen die Vorwürfe.
Hessen Mobil sagt: Die beauftragte Baufirma arbeite zügig und liege sehr gut im Zeitplan. Freitags seien die Arbeiter zum Teil nicht tätig. Dafür aber von Montag bis Donnerstag bis zu zehn Stunden – Das Arbeitssoll sei damit erfüllt. Die Mutmaßungen im Netz entbehrten jeglicher Grundlage. Hessen Mobil bittet darum, sich bei Fragen zu der Baustelle an die Behörde zu wenden, anstatt den Informationen in den Sozialen Netzwerken zu viel Glauben zu schenken.
Die einzelnen Schritte
Seit Baustart sei die beauftragte Fachfirma an dem Streckenabschnitt aktiv, schreibt Hessen Mobil in einer Pressemitteilung "...und das im Übrigen zu unserer vollsten Zufriedenheit, was Qualität und Transparenz der Arbeiten angeht." Als erstes seien Schutzplanken demontiert, dann auf einer Länge von über einem Kilometer die Bordanlage ausgetauscht worden.
Sehr arbeitsintensiv
"Anschließend ging es an die Erneuerung der Entwässerung. Hier wurden Sickerleitungen in Teilbereichen auf mehreren hundert Metern erneuert und Schächte saniert. Dabei handelt es sich um sehr arbeitsintensive Leistungen im Untergrundbereich, die auf den ersten Blick nur sehr schwer in ihrem Ausmaß ersichtlich sind. Außerdem wurde das Bankett bereits ausgefräst. In den nächsten Tagen erfolgen dann die umfangreichen Fräsarbeiten an der Fahrbahn der Bundesstraße und des Radweges."
Straße nicht befahren
Weiter heißt es: "Uns haben auch Schilderungen erreicht, nach denen Verkehrsteilnehmende die gesperrte Strecke trotzdem befahren. Dies ist verboten und kann entsprechend geahndet werden. Nur Rettungsdiensten im aktiven Einsatz mit Martinshorn und Blaulicht ist es erlaubt, den betroffenen Streckenabschnitt zu nutzen. Hierzu wurde eigens eine Vereinbarung mit der Leitstelle des Vogelsbergkreises getroffen, die Arbeiten unmittelbar am Straßenbelag selbst spätmöglich durchzuführen, damit die Strecke möglichst lange im Notfalleinsatz befahren werden kann."


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