Bombendrohungen in Schulen - Evakuierungen in Bingen und Neuwied
Ein Bombendrohung ist die Androhung einer Straftat. Das kann mit Gefängnis bis zu drei Jahren bestraft werden. Der Einsatz verursacht hohe Kosten. Den Verantwortlichen drohen deshalb hohe Schadenersatzforderungen. (Symbolbild)
In Rheinland-Pfalz wurden zwei Schulen in Bingen nach einer anonymen Bombendrohung evakuiert. Schüler und Lehrer der Hildegardisschule und der Berufsbildenden Schule mussten die Gebäude verlassen. Erst am Mittag konnte die Polizei entwarnen.
Die Polizei berichtete, dass die Drohung am Dienstagmorgen einging. Ein ähnlicher Vorfall gab es bereits gestern (Montag) in Neuwied, wo fünf Schulen bedrohliche Mails erhielten.
Keine konkrete Gefahr
Obwohl in Neuwied ebenso wie in Bingen keine konkreten Gefahren festgestellt wurden, hat die Polizei die Drohungen ernst genommen. Deswegen mussten die insgesamt 1.200 Schüler die betroffenen Schulgebäude in Bingen ihre Klassenzimmer räumen. Die erwachsenene Schüler der BBS konnten den Nachhausweg antreten. Die anderen Schüler wurden zunächst in ihren Sporthallen untergebracht. Sie wurden bis zum regulären Schulschluß von Lehrern betreut.
Ein Zusammenhang?
Die Ermittlungen der Polizei laufen. Ob es einen Zusammenhang mit den Bombendrohungen in Neuwied gibt, wird geprüft. Dem Täter drphenen bi zu drei Jahren Haft, darüber hinaus hohe Schadenersatzforderungen, durch die entstandenen Einsatzkosten
Redakteur
Konrad Neuhaus
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