Mainz: Feuerwehr muss spielenden Jungen von Rutschbahn retten
Sechs Meter hoch geklettert - Feuerwehr holt Kind von Rutsche in Mainz
Ein scheinbar harmloser Besuch auf dem Spielplatz nimmt eine beunruhigende Wendung, als ein Junge es von einer Röhrenrutsche nicht mehr herunterschaffte.
Die Feuerwehr musste den Elfjährigen mit einer Leiter von der Außenseite der Rutsche runterholen, aus ungefähr sechs Metern Höhe.
Vater hatte Kindern Kletterei verboten
Der Vater hatte den Kindern ausdrücklich untersagt, auf die Rutsche zu klettern, jedoch schien der junge Entdecker die Anweisung unbemerkt zu missachten. "Trotz aller Bemühungen, Kinder für potenzielle Gefahren zu sensibilisieren, entscheiden die sich eben manchmal für Abenteuer, die nicht ungefährlich sind", schreibt die Polizei.
Kind kam alleine nicht herunter
Das Drama entfaltete sich, als das Kind etwa auf halber Höhe die Gefahr erkannte und allein nicht mehr herunterkam. Sofort rief der besorgte Vater den Notruf.
Sprungpolster zur Sicherheit
Die Feuerwehr baute zur Sicherheit direkt ein Sprungpolster auf, falls der Junge sich nicht mehr hätte halten können. Glücklicherweise blieb das Kind während der Rettung ruhig und konnte sich auf der Rutsche festhalten, sodass die Feuerwehr den Jungen mit einer Leiter aus der prekären Situation retten konnte. Anschließend kehrte das Kind in die Arme seines Vaters zurück, welcher ebenso sichtlich erleichtert war, berichtet die Polizei.
Größerer Einsatz
Im Einsatz waren acht Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr mit zwei Fahrzeugen, der Rettungsdienst und die Polizei.
Alles was ihr für euren Tag wissen müsst:
Die Nachrichten des Tages schnell und kompakt jeden Morgen direkt von unserem Newsdesk auf euer Smartphone. Abonniert jetzt unseren WhatsApp-Channel – natürlich kostenlos.