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Nach Unwetter und Hochwasser: KABS kämpft gegen Stechmücken

Nach Unwetter und Hochwasser - Jetzt sind die Stechmücken im Anmarsch

 Eine präparierte heimische Stechmücke der Art Aedes cantans unter einem Mikroskop im Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) am Institut für Landnutzungssysteme AG Medizinische Entomologie, Brandenburg.

Im Südwesten Deutschlands hat es durch Unwetter große Überschwemmungen gegeben. Besonders stark traf es Straßen und Keller, die überflutet wurden. Auch die Stechmückenbekämpfer der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) haben wegen des regenreichen Wetters viel zu tun. Zu Fuß ermitteln sie das Ausmaß der Überflutungen und den Larvenbestand. Ab Mitte der Woche werden Helikopter für die Bekämpfung eingesetzt.

Die schweren Regenfälle am Pfingstwochenende führten zu einem starken Anstieg des Rheinwassers. Der Scheitelpunkt wurde zwischen Samstag und Sonntag erreicht. In Maxau stieg das Wasser auf 708 cm, in Speyer auf 590 cm, in Worms auf 437 cm und in Mainz auf 451 cm. Die Fluten setzten große Flächen der Auenlandschaften unter Wasser. Auch abseits der Rheinschiene sorgten Starkregenereignisse für Überschwemmungen an kleineren Flüssen und Bächen.

Großer Einsatz zur Stechmückenbekämpfung

Die KABS steht nun vor einem großen Einsatz, um die Auwaldstechmücken in den betroffenen Gebieten zu regulieren. Die Larven befinden sich aktuell in jungen Stadien. Mit steigenden Temperaturen ist eine schnelle Entwicklung der Larven zu erwarten. Daher muss die Bti-Applikation, ein biologisches Insektizid, sehr zeitnah erfolgen. Mehrere intensive Bekämpfungstage sind nötig, um eine Ausbreitung der Stechmücken zu verhindern.

Behandlungen ab Mittwoch

Ab heute Mittwoch (22.05.) sind erste Behandlungen mit dem Helikopter geplant. Diese finden im südbadischen Raum bis zum Landkreis Rastatt und parallel in Nordbaden im Bereich der Rheinschanzinsel statt. Allerdings könnten starke Windböen die Behandlungen erschweren. Zusätzlich können kommende Regenfälle zu weiterem Anstieg des Rheins führen. Die Wellen werden wohl kleiner ausfallen, können jedoch die Bti-Behandlung verzögern, da der Wirkstoff verdriften könnte.

Die KABS muss schnell und effizient reagieren, um eine Ausbreitung der Stechmücken zu verhindern. Die Wetterlage spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Konrad Neuhaus

Redakteur
Konrad Neuhaus

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