Weg mit den Falschparkern! - Jetzt Frontkameras in allen Bussen
Wiesbaden setzt ab Juni auf Frontkameras an Bussen, um Busspuren von Falschparkern freizuhalten. ESWE-Verkehr wird damit das erste Nahverkehrsunternehmen in Deutschland sein, das diese Technologie einsetzt. Nach einer erfolgreichen Testphase und der Klärung datenschutzrechtlicher Fragen wird das System nun flächendeckend eingeführt.
Silas Gottwald, Fraktionsvorsitzender der SPD im Wiesbadener Rathaus, erklärte, dass die Kameras dabei helfen sollen, die Pünktlichkeit der Busse zu verbessern und die Fahrzeiten zu verkürzen.
Häufige Blockaden durch Falschparker
In Wiesbaden blockieren Falschparker immer wieder die Busspuren, was den Verkehr in der Stadt erheblich verlangsamt. Dies führt nicht nur zu Verzögerungen, sondern verursacht auch Stress bei Busfahrern und Fahrgästen.
Abschreckende Wirkung und Bußgelder
Die Kameras sollen eine abschreckende Wirkung haben. Ein dokumentierter Parkverstoß kann zu einem Bußgeld von bis zu 70 Euro führen. Auf speziellen Umweltspuren kann zusätzlich ein Punkt im Flensburger Verkehrszentralregister hinzukommen.
Keine gute Nachricht für Paketzusteller
Paketzusteller und Lieferanten sind auf die Nutzung des Busspuren oft angewiesen. Kontrollen - qausi rund um die Uhr - wird ihnen die Arbeit erschweren, und das im wahrsten Sinne des Wortes, den sie müssen weitere Wege laufen, und das oft schwer bepackt. Immerhin, die Stadt hat Lieferzonen eingerichtet. Diese Zonen sollen weiter ausgebaut werden.
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