Hessens Lerncamps: Mehr als 1.000 Schüler profitierten in den Ferieb
Lernen in den Ferien - Bildungscamps als Erfolgsmodell in Hessen
In Hessen haben diesen Sommer wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler an Lerncamps teilgenommen, rund.1.000 waren, sagt Bildungsminister Armin Schwarz (CDU). Die Camps helfen, Lernrückstände aufzuholen und bereiten auf Prüfungen vor. Außerdem fördern sie das selbstständige Lernen.
Seit 2020 haben von dem Angebot 60.000 Schülerinnen und Schüler profitiert. Die Angebote sind kostenlos, da sie vom Kultusministerium finanziert werden. Berufsgruppen wie Schulpersonal und pensionierte Lehrkräfte setzen die Camps um. Angeboten werden sie in Oster-, Sommer- und Herbstferien.
Deutschförderung im Sommer
Ein weiteres Projekt ist der "Deutschsommer – Ferien, die schlau machen!". Es hilft Grundschülerinnen und -schülern, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Das Projekt richtet sich an Drittklässlerinnen und Drittklässler mit Förderbedarf. Es wird von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt und dem Kultusministerium unterstützt. Seit 2020 nahmen 1.820 Schülerinnen und Schüler am Deutschsommer teil. Im Sommer 2024 waren es etwa 450 Teilnehmende.
Breites Angebot in den Ferien
Neben den Lerncamps gibt es weitere Angebote in Hessen für Schülerinnen und Schüler. Diese umfassen Fächer wie Biologie, Mathematik und Sport. Auch praktische Exkursionen sind Teil des Programms. Die Ferienbetreuung der Schulträger erreicht jährlich rund 22.000 Grundschulkinder. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Bildungsangebots in den Ferien.
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