Ermittlungserfolg in Wiesbaden - Verdächtiger nach Einbruchserie gefasst
In Wiesbaden wurde ein mutmaßlicher Serien Einbrecher festgenommen. Der 45-jährige Verdächtige steht im Verdacht, an mehreren Einbrüchen seit August 2024 beteiligt zu sein. Zudem soll er 2017 einen Raub begangen haben. Die Poilzei hatte seine Wohnung in der Mühlgasse durchsucht und fand ein Teil der Beute sowie Einbruchswerkszeug.
Die Beamten ermitteln in fünf Fällen. Eine Straftat ereignete sich auf der Mauritiusstraße. Hier soll der Verdächtige einer Frau im Vorbeifahren die Handtasche entrissen haben. Zeugen hielten ihn nahe dem Tatort fest. In weiteren Fällen brach er in Wohnungen und Häuser ein. Tatorte umfassen die Paul-Lazarus-Straße, die Richard-Otto-Straße und die Walkmühlstraße. An einem weiteren Ort in der Gustav-Freytag-Straße gelang der Einbruch jedoch nicht.
Beweise sichern die Anklage
Bei der Durchsuchung fand die Polizei Beweise. Dazu zählen Diebesgut, Tatwerkzeuge und Mobiltelefone. Diese Gegenstände sollen die Verbindung des Verdächtigen zu den Straftaten bestätigen. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft an. Weitere Ermittlungen zu noch ungeklärten Einbruchsfällen laufen.
Vorsicht in der dunklen Jahreszeit
In den Herbst- und Wintermonaten steigen Einbrüche. Die Dunkelheit bietet Tätern ideale Bedingungen. Sowohl ortsansässige als auch reisende Einbrecher nutzen die frühe Dämmerung. Die Polizei stößt bei der Aufklärung oft an ihre Grenzen. Deshalb ist Mithilfe der Bevölkerung gefragt. Wer Verdächtiges beobachtet, sollte dies umgehend der Polizei melden. So kann jeder Bürger zur Verhinderung von Straftaten beitragen.
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