Hitze: Schutzpläne in Mainz und im Rheingau-Taunus-Kreis präsentiert
Hitzewellen im Sommer - Mainz und RTK präsentieren Schutzpläne
Schnell bekommt man einen Sonnenstich: Immer häufiger leiden die Menschen im Sommer unter krasser Hitze. Mainz und der Rheingau-Taunus-Kreis haben deswegen jetzt Pläne vorgestellt, wie man sich davor besser schützen kann.
Mainz will zum Beispiel kurzfristig für mehr Trinkbrunnen in der Stadt sorgen, heißt es in einer Mitteilung. Andere Maßnahmen würden länger dauern - etwa, Grünflächen zu vernetzen und zu vergrößern.
Hitzetelefon im Rheingau-Taunus-Kreis
Der Rheingau-Taunus-Kreis bietet ein Hitzetelefon an. Besonders ältere Menschen, Kinder und Kranke sind bei Hitzewellen gefährdet, sagt der Kreis. Am Hitzetelefon gibt es Tipps für den Umgang mit der Hitze.
Hitzeportal eingerichtet
Warnsignale wie Kopfschmerzen und Übelkeit sollten ernst genommen werden, heißt es unter anderem im Hitzeportal des Kreises. Infos gibt es dort zum gesunden Umgang mit Hitze, zum UV-Schutz und zur Ozon-Belastung.
Sommerhitze immer gravierender
Landrat Sandro Zehner wird in einer Mitteilung zitiert: "Die Auswirkungen von drückender Sommerhitze bekommen wir immer mehr zu spüren. Und die werden aufgrund des Klimawandels voraussichtlich noch zunehmen." Den erarbeiteten Hitzeaktionsplan werde man in der nächsten Kreistagssitzung im Februar den Gremien zur Abstimmung vorlegen.