Husky auf Dach & Katze in Gülle - Die kuriosesten Tierrettungen in Hessen
Die Katze auf dem Baum oder Dach - das ist nichts ungewöhnliches. Aber wie kommt ein Husky auf ein Dach oder eine Katze in einen riesigen Güllebehälter? Wir stellen euch die kuriosesten Tierrettungen in Hessen vor.
Ein Reh in der Güllegrube oder ein Papagei in der Regenrinne - in diese heiklen Situationen sind diese Tiere wirklich schon einmal geraten.
Husky auf dem Dach
In Langenselbold musste die Feuerwehr Mitte Juli einen Husky von einem Dach retten. Als Frauchen kurz nicht zu Hause war und das Dachfenster offen gelassen hat, nutzte das Tier die Chance und macht es sich auf der Dachrinne bequem.
Mit einer Drehleiter rückte Feuerwehr an und holte den Husky heil nach unten.
Katze in Güllebehälter
Im nordhessischen Volkmarsen ist eine Katze in einem Güllebehälter gelandet. Da die Dämpfe der Gülle nicht ungefährlich sind, mussten die Feuerwehrleute für die Rettung Atemschutzmasken und eine Spezialhose tragen.
Nachdem die Feuerwehr mit einer extra langen Leiter das Tier retten konnte, ist die Katze direkt geflüchtet.
Schnappschildkröte in der Böschung
Eine amerikanische Schnappschildkröte wurde in Gelnhausen in einer Böschung nahe eines Klärwerks gefunden. Das Tier wurde vermutlich ausgesetzt. Da eine solche Schildkröte sehr fest zubeißen kann, musste sich die Polizei für die Rettung des Tieres dicke Handschuhe anziehen.
Nachdem die Beamten die Schildkröte in einen Karton gesetzt haben, wurde es in die Tierklinik gebracht und dort auf den Namen Hilti getauft. Hilti lebt jetzt in einer Auffangstation in Freiburg.
Reh in Güllegrube
Ein Reh hat im Vogelsbergkreis eine Güllegrube übersehen und ist hineingefallen. Für die Rettung des Tieres rückten die Feuerwehrleute mit einer Drehleiter an und hievten das Tier mit einer Trage aus der braunen Brühe.
Papagei in Regenrinne
In Mannheim hat sich ein Papagei in einer Regenrinne verfangen. Das Tier flog auf ein Hausdach und wickelte sich ein Kordel um die Beine, das in der Regenrinne festklemmte. Das Tier konnte sich nicht selbst befreien, also rückte die Feuerwehr mit einer Drehleiter an und befreite den Papagei vorsichtig aus der Regenrinne.