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Haustier-Krankenversicherungen im Vergleich

Krankenversicherungen für Tiere - So findet man die besten Angebote

Ein junger Welpe beim Tierarzt

Ein Besuch beim Arzt bleibt auch unseren Haustieren häufig nicht erspart.

Hund, Katze, Maus – unsere Vierbeiner gehören in den meisten Fällen ja quasi mit zur Familie. Wir kuscheln mit ihnen, geben auf sie Acht und sorgen uns, wenn es ihnen mal nicht gut geht. Doch in diesem Fall kann es auch schnell richtig teuer werden. Tier-Krankenversicherungen versprechen, die Kosten für den Tierarzt zu übernehmen. Allerdings unterscheiden sich die Angebote und Leistungen teils deutlich.

Wir Haustierbesitzer wollen unserem Vierbeiner ein sorgenfreies und gesundes Leben ermöglichen. Doch sollte unser Hund oder unsere Katze einmal ernsthaft krank werden, können schnell hohe Summen zusammenkommen. Vor allem, da die Tierarztkosten zuletzt deutlich gestiegen sind. Spezielle Krankenversicherungen für Hunde und Katzen springen in diesem Fall ein und übernehmen die Kosten für die Behandlung unseres Haustieres.

Die wichtigsten Infos

  • Die Angebote unterscheiden sich deutlich
  • "OP-Versicherungen" springen nur bei Operationen ein, "Vollversicherungen" zahlen auch normale Tierarztbesuche
  • Mögliche Wartezeiten beachten
  • Die maximale Versicherungssumme ist bei vielen Angeboten recht gering
  • Unbedingt das Angebot genau lesen: Viele Versicherungen schließen bestimmte Behandlungen aus

Preisvergleich Tierkrankenversicherung

Informationen zu Tier-Krankenversicherungen

Wer eine Krankenversicherung für seine Katze oder seinen Hund abschließen will, muss sich zuerst überlegen, welche Risiken er abdecken möchte. Die meisten Versicherer unterschieden zwischen einer "OP-Versicherung" und einer "Vollversicherung":

  • OP-Versicherung für Haustiere: Eine OP-Versicherung ist üblicherweise deutlich günstiger, als eine Vollversicherung. Sie greift aber auch nur, wenn Operationen nötig werden. Normale Tierarztbesuche und Behandlungen ohne Operationen werden nicht übernommen und müssen vom Besitzer weiterhin selbst bezahlt werden. Trotzdem kann dies ein guter Kompromiss für Menschen sein, die sich keine teure Haustier-Krankenversicherung leisten können oder wollen. Operationen werden zwar nur selten nötig, doch wenn es dazu kommt, sind derartige Eingriffe meistens sehr teuer. OP-Versicherungen für Hunde gibt es schon für etwa 10 Euro im Monat, Katzen sind noch etwas günstiger. Details findet ihr in unserem Preisvergleich.
  • Vollversicherung für Haustiere: Eine Vollversicherung lässt sich am ehesten mit einer Krankenversicherung für uns Menschen vergleichen. Sie übernimmt die allermeisten Kosten, die durch Tierarztbesuche anfallen. Auch nötige Operationen werden bezahlt. Im Detail können sich die Leistungen aber unterscheiden, hier lohnt sich also ein Blick in die Versicherungsbedingungen. Achtung: Viele Versicherungen haben eine Höchstgrenze, wie viel sie im Jahr für Tierarztbesuche erstatten. Durch die höheren Leistungen sind auch die monatlichen Beiträge deutlich höher. Eine Tier-Vollversicherung kostet im Schnitt vier- bis fünfmal so viel, wie eine OP-Versicherung, also ab ca. 40 Euro für Hunde und 25 Euro für Katzen. In unserem Preisvergleich findet ihr das passende Angebot.
  • Versicherungen mit Selbstbeteiligung: Auf dem Markt gibt es auch "Tier-Versicherungen mit Selbstbeteiligung". Diese sind günstiger als andere Angebote, zahlen aber auch erst, wenn der Betrag der Selbstbeteiligung ausgeschöpft ist. Hat eine Versicherung Beispielsweise eine Selbstbeteiligung von 250 Euro, so zahlt ihr die ersten 250 Euro aus der eigenen Tasche. Alles was darüber liegt, zahlt dann die Versicherung.
Ein Hund wird mit Ultraschall untersucht

Wird die Bahnadlung aufwändig, kann ein Tierarztbesuch schnell ins Geld gehen.

Worauf sollte man bei Tier-Krankenversicherungen achten?

Hat man sich einmal entschieden, welche Art von Versicherung es sein soll, kommt man um einen Blick in die Versicherungsbedingungen nicht herum. Denn hier warten einige Unterschiede. Die wichtigsten Punkte, die man vor dem Abschluss auf jeden Fall checken sollte, sind:

  • Gibt es eine maximale Versicherungssumme? Anbieter von Tierkrankenversicherungen können die maximale Summe, die sie übernehmen, beschränken. Alles was darüber hinaus geht, muss der Besitzer selber bezahlen. Vor allem bei regulären Tierarztbehandlungen können diese Grenzen recht niedrig sein. Manche Versicherungen zahlen Beispielsweise lediglich 500 Euro im Jahr. Bei Operationen sieht es besser aus - hier ist die Versicherungssumme meistens unbegrenzt.
  • Steigen die Kosten mit dem Alter? Nur weil ein Angebot jetzt günstig ist, bedeutet das nicht, dass es so bleibt. Manche Versicherungen erhöhen die Kosten automatisch mit steigendem Alter des Tieres. Andere senken die Leistungen, indem zum Beispiel die Selbstbeteiligung steigt. Damit kann aus einem scheinbar guten Angebot im Laufe der Jahre ein deutlich schlechterer Deal werden.
  • Gibt es eine Selbstbeteiligung? Günstige Angebote haben oft eine Selbstbeteiligung. Das heißt, die Versicherung zahlt erst, wenn ein bestimmter Betrag überschritten ist. Eine solche Versicherung schützt zwar weiterhin vor den ganz großen Kosten, wenn Beispielsweise eine teure Operation fällig wird, kleine Beträge muss man aber selber tragen.
  • Darf ich den Tierarzt frei wählen? Manche Versicherungen übernehmen nur Rechnungen von einem vorher festgelegten Tierarzt. Müsst ihr wegen eines Notfalls einen anderen Tierarzt aufsuchen, bleibt ihr auf den Kosten sitzen.
  • Werden alle Krankheiten übernommen? Versicherungen können bei Vertragsabschluss einzelne Krankheiten ausschließen. Für diese müsst ihr die Kosten selber tragen.
  • Welchen "Satz" übernimmt die Versicherung? Tierärzte können entscheiden, den "wie viel fachen Satz" sie in Rechnung stellen. In der Gebührenordnung für Tierärzte ist ein Basis-Preis für eine gegebene Behandlung festgelegt. Diesen Wert nehmen die Ärzte als Grundlage und multiplizieren ihn dann mit einem Faktor abhängig von der Schwere der Behandlung. Also Beispielsweise den "2,7-fachen Satz". Daraus ergibt sich dann die finale Rechnungssumme. Für normale Behandlungen dürfen Tierärzte einen bis zu 3-fachen Satz abrechnen, im Notdienst bis zu 4-fach. Anbieter von Tier-Krankenversicherung können festlegen, welchen Satz sie maximal erstatten wollen. Stellt der Tierarzt eine höhere Rechnung müsst ihr die Differenz selber bezahlen.
  • Wie hoch ist die Wartezeit? Damit Haustierbesitzer die Versicherung nicht erst abschließen, wen der Hund oder die Katze bereits krank ist, gibt es bei den meisten Anbietern eine Wartezeit von mehreren Monaten. In dieser Zeit werden zwar Beiträge fällig, aber es werden noch keine Kosten für anfallende Behandlungen übernommen. Häufig gibt es Ausnahmen, so dass Behandlungen für Unfälle, die nach Versicherungsabschluss passieren, bereits ab dem ersten Monat übernommen werden. Dies muss allerdings auch entsprechend im Angebot vermerkt sein.

Was ist die beste Hunde-Krankenversicherung?

Ob Allianz, Hanse Merkur oder Barmenia - auf dem Markt für Haustier-Krankenversicherungen finden sich viele der großen Namen, die wir auch von anderen Versicherungen kennen. Aber auch spezialisierte Marken wie PetProtect, Lassie oder Figo versprechen besten Schutz für unsere Lieblinge. Aber welches Angebot ist das Beste? Das unterscheidet sich natürlich nach den eigenen Ansprüchen und Erwartungen. Auch das Alter unseres Haustiers macht einen Unterschied - generell gilt: Je älter das Haustier ist, um so teurer werden die Verträge.

Stiftung Warentest hat im Jahr 2021 verschiedene Versicherungen für Hunde verglichen [Kostenpflichtiger Artikel] - das Fazit: 17 Angebote von OP-Versicherungen und 15 Vollversicherungs-Angebote bieten nach Meinung der Tester ein "sehr hohes Leistungsniveau".

Die Ergebnisse unterscheiden sich allerdings abhängig davon, welche Hunderassen und welches Alter zugrunde gelegt werden. Somit lässt sich ein klarer Testsieger nicht allgemein feststellen. Unter denen als besonders gut hervorgehobenen Angeboten sind Beispielsweise "Barmenia Kranken Premium 100%", "Allianz TK Kleintiere Smart 100%" und "HanseMerkur Tier OP Easy".

Was ist die beste Katzen-Krankenversicherung?

Eine Katze beim Tierarzt

Was die Versicherungskosten angeht, sind Katzen generell etwas günstiger als Hunde

Auch wer nach einer Versicherung für seine Katze sucht, kommt um einen ausführlichen Vergleich nicht herum. Genau wie bei Hunden unterscheiden sich auch die Angebote für Katzen teils deutlich, je nach Alter und Rasse. Noch komplizierter wird es dadurch, dass manche Tarife, die in jungen Jahren gute Leistungen bieten, mit steigendem Alter der Katze zurückfallen.

In einem Test aus dem Jahr 2022 [kostenpflichtiger Artikel] bescheinigt Stiftung Warentest immerhin 16 von 78 Vollversicherungen und 16 von 79 OP-Versicherungen ein sehr hohes Leistungsniveau. Darunter sind Beispielsweise die Tarife "Agila OP-Kosten Exklusiv", "Allianz TK Kleintiere Komfort 100%" oder "Helvetia PetCare Komfort + AH".

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