Eintracht-Trainer Oliver Glasner: "Ich bin erfolgsbesessen"

"Ich bin erfolgsbesessen", das erzählt Eintracht-Trainer Oliver Glasner in der neuen Folge des offiziellen Eintracht-Podcasts "Eintracht vom Main".

Von außen betrachtet wirkt Glasner meistens ruhig. Aber wenn es in einem Spiel "nicht so läuft, steigert sich mein innerer Pegel von Minute zu Minute". 

Glasner freut sich auf volles Stadion

Der Österreicher freut sich auf die kommende Woche. Erstmals in seiner Amtszeit ist eine Vollauslastung des Eintracht-Stadions möglich. Die Vorfreude sei riesig, wie er im Podcast verrät, "Ich habe schon viel gehört über das volle Eintracht-Stadion", so Glasner. Die Woche mit Spielen gegen Fürth, Barcelona und Freiburg seien eine Herausforderung. "Barcelona ist mit Real Madrid der größte Name im Weltfußball." Der Liga-Alltag dazwischen sei aber nicht zu vernachlässigen. 

"Behandle andere, wie du selber behandelt werden willst"

Glasner wendet sein Motto "Behandle andere, wie du selber behandelt werden willst" auch im Umgang mit seinen Spielern an. Dabei mache er keinen Unterschied, ob er mit einem Stammspieler oder einem Ergänzungspieler redet. 

Schwere Kopfverletzung und Vorbild Matthäus

In der neuen Podcast-Folge spricht er auch über seine schwere Kopfverletzung, die seine aktive Karriere beendet hat, sowie sein Vorbild Lothar Matthäus. Bei der WM 1990 "hat mir nicht nur seine fußballerische Klasse imponiert, sondern auch, wie er mit seinem Willen angetrieben hat". 

Trainingsarbeit erfolgt variabel

In seinem Trainerteam erfolge die Trainingsarbeit immer variabel. Als Trainer bin ich "mal mittendrin in der Übung und mal beobachte ich nur. Das hat ja auch alles eine gewisse Wirkung und danach richten wir das aus." Was die Torhüter und das Torhütertraining angeht fügt er nur mit einem Augenzwinkern an: "Das ist die Abteilung, wo ich am wenigsten mit reinspreche, weil Torwart - das ist ein eigenes Kapitel".