Niko Kovac: "Eintracht-Proficamp ist überwältigend"

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Ja, es ist wahnsinnig. Egal, wo ich hinkomme und wenn man mich erkennt, immer ein Lächeln auf der gegenüberliegenden Seite. Es ist schön, man kommt nach Hause, man hat wirklich Freunde gewonnen. Jetzt war ich das erste Mal hier im neuen Trainingszentrum, habe mir das ganze Gebäude angeschaut, ich bin überwältigt, es ist wunderschön. Also ich habe schon gehört, dass es toll ist, aber dass es so schön ist und dass es so einzigartig ist, das ist fantastisch.

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Ich hatte wirklich schon auch eine Idee, weil wir hatten zwei, drei Wochen vorher in München gespielt, haben gegen eine sogenannte C-Mannschaft 4-1 verloren und alle haben die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und gesagt, okay, was passiert dann erst, wenn die A-Mannschaft aufläuft und damals habe ich auch so gewählt, damit sie denken, dass wir wieder so spielen werden, aber ich habe dann auf Viererkette umgedreht, weil ich viele Spiele vom Jürgen Klopp gesehen habe, der gegen Bayern München, gerade unter Pep, immer wieder ein System gespielt hat, was wir dann im Finale auch gespielt haben, was ihm nicht gefallen hat und ich habe mir das auch niedergeschrieben, diesen Zettel habe ich letztens beim Aufräumen gefunden und vielleicht werde ich ihn irgendwann mal auf dem Museum übergeben, wo ich dann gesagt habe, okay, wir werden dann so spielen, wie es letzten Endes der Jürgen Klopp oftmals gegen den FC Bayern gespielt hat, 4-3-3, drei Mittelfeldspieler, die wirklich links und rechts hin und her laufen und vorne drei, die eben die Möglichkeit haben, jemandem wegzulaufen.

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Sehr positiv. Also ich kann sagen, es war auf jeden Fall anderthalb Jahre ein schönes Erlebnis. Die französische Liga, ein anderer Fußball, eine andere Kultur, eine andere Mentalität. Südfrankreich, wunderschön. Ich muss sagen, auch die AS Monaco, ein toll geführter Klub. Also wirklich ein royaler Klub, ein fürstlicher Klub. Ich habe mich als Mensch, natürlich aber auch als Trainer weiterentwickelt. Ausland ist immer interessant, weil man entwickelt sich, wie ich sagte, als Mensch und auch als Trainer weiter, weil man sich dann wieder irgendwo integrieren muss in ein anderes System. Für mich ist wichtig, dass mein Umfeld, dass die Leute, die mit mir zusammenarbeiten, dass der Klub so aufgestellt ist, wie ich mir das vorstelle, dass es ein Miteinander ist. Und das haben wir damals in Frankfurt erlebt. Und ich glaube, das ist der Schlüssel zum Erfolg. Und das würde ich mir wünschen in Zukunft. Wo das sein wird, weiß ich nicht. Der liebe Gott weiß es. Wann es sein wird, das weiß er auch. Ich weiß es nicht. Und mal gucken, ich lasse es auf mich zukommen.

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Einen sehr talentierten Spieler. Einen jungen Spieler, der riesige Qualitäten hat in der Geschwindigkeit. Einen Spieler, der torgefährlich ist. Einer, der mit Sicherheit noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist. Diese jungen Spieler, wenn sie denn in der französischen Liga ihre Erfahrungen gesammelt haben und dann frühzeitig auch noch den Absprung ins Ausland schaffen, sind eine Bereicherung für jede Mannschaft. Und das, was die Eintracht braucht, glaube ich, immer gute Spieler. Und mit ihm habt ihr sicherlich einen sehr, sehr guten Fang gemacht. Vielen Dank.