Eintracht Frankfurt - Fischer-Anwälte weisen Kokain-Vorwurf zurück
Kokain-Vorwurf gegen SGE-Boss - Fischer-Anwälte sprechen von Rufmord
In der Kokain-Affäre rund um Peter Fischer haben sich seine Anwälte jetzt geäußert. Sie weisen alle Vorwürfe gegen Fischer zurück und sprechen von einer Rufmordkampagne gegen den Eintracht-Präsidenten.
Die Wohnungsdurchsuchung bei ihm sei rechtswidrig gewesen. Die dabei gefundenen Kokainspuren auf einem Nachttisch wurden demnach in einem Zimmer gefunden, in dem Fischer nicht nächtigt. Zudem wurde in der Wohnung Marihuana gefunden. Angeblich von einer Hausangestellten. Diese sei inzwischen entlassen worden.
Sohn soll kein Kokain konsumiert haben
Zudem habe der 13 Jahre alte Sohn von Fischer kein Kokain konsumiert und keinen Zugang zu der Droge gehabt. Die Mutter eines Freundes hatte dies behauptet. Gegen sie wolle Fischer jetzt Anzeige erstatten. Jetzt wird weiter ermittelt. Solange gilt die Unschuldsvermutung.
Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft
Seit 2000 Eintracht-Präsident
Fischer ist seit August 2000 Präsident des Vereins mit mehr als 100 000 Mitgliedern in 19 Abteilungen. In den mehr als 22 Jahren hat er den hessischen Traditionsverein mit seiner unkonventionellen Art und Nähe zu den Fans zu einem der größten Bundesligaclubs in Deutschland entwickelt. Erst am 26. September 2022 war er für weitere vier Jahre im Amt bestätigt worden.