Gegen Hoffenheim nicht im Kader - Fehlverhalten von Mané hat Konsequenzen
Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat Stürmer Sadio Mané für das kommende Bundesligaspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim suspendiert.
Dies folgt auf eine Auseinandersetzung mit Leroy Sané. Der Tabellen-Erster gab dies am Donnerstag offiziell bekannt und hat seine Entscheidung mit einem Fehlverhalten von Mané begründet. Schon zuvor hatten Medien über eine Auseinandersetzung zwischen Mané und Sané nach dem 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City berichtet. Zusätzlich zu der Spielsperre soll der Senegalese eine Geldstrafe erhalten. Zu der Höhe dieser Strafe will der Club keine Angaben machen.
Streit im Team
Der Verein ging in der Mitteilung nicht auf Medienberichte ein, wonach es nach dem 0:3 bei Manchester City im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League eine Auseinandersetzung zwischen Mané und Leroy Sané in der Kabine gegeben haben soll. Vorausgegangen waren Unstimmigkeiten zwischen beiden Profis während des Spiels. Laut mehrerer Medienberichte mussten die beiden Offensivspieler am Donnerstagmorgen zum Rapport bei den Vereinsbossen. Im Training zeigten sich Mané und Sané gelöst und wärmten sich in derselben Trainingsgruppe auf.
Mané enttäuscht auch auf dem Platz
Für Mané ist die Strafe der nächste Rückschritt in einer ohnehin enttäuschenden Saison. Inmitten der turbulenten Wochen entwickelt sich Mané immer mehr zum Münchner Sorgenfall. Dabei galt der Angreifer im Sommer 2022 nach der Verpflichtung vom FC Liverpool als Münchner Königstransfer. Viele sahen in ihm den neuen Lewandowski der Bayern, doch mit nur sechs Saison-Treffern des 31-Jährigen ist dieser Vergleich hinfällig.