Frühzeitige Vertrags-Auflösung - Adam Nyfjäll und HSG Wetzlar trennen sich
Die Bundesliga-Handballer der HSG Wetzlar und Kreisläufer Adam Nyfjäll gehen zum Saisonende getrennte Wege. Der Schwede hatte die Vereinsverantwortlichen aus persönlichen Gründen um die vorzeitige Auflösung seines Arbeitsvertrags gebeten, der ursprünglich noch bis Juni 2025 gegolten hätte.
„Die vergangenen Monate haben tiefe Spuren bei mir hinterlassen“, so Nyfjäll. „Ich habe offene Gespräche mit Geschäftsführer Björn Seipp geführt und meine persönlichen Gründe dargelegt. Ich bin ihm und der HSG Wetzlar sehr dankbar, dass mir Verständnis für meine Situation entgegengebracht wurde. Das ist keine Selbstverständlichkeit," begründet der Schwede seine Entscheidung.
"Werde diesen tollen Club immer in meinem Herzen tragen"
"Auch wenn ich die HSG Wetzlar zum Saisonende verlassen werde, werde ich diesen tollen Club, der einfach in die 1. Liga gehört, immer in meinem Herzen tragen. Deshalb habe und werde ich auch bis zum letzten Spiel alles geben und bitte die Fans um Verständnis für meine Entscheidung,“ sagt der Kreisläufer über den Verein.
"Schade, dass wir den Menschen und Sportler Adam Nyfjäll verlieren werden"
In bislang 69 Spielen für die Grün-Weißen erzielte Nyfjäll 167 Treffer. Der neue Arbeitgeber des Schweden steht bereits fest, er wechselt zum TSV Hannover-Burgdorf. „Wir haben uns die Entscheidung, Adam gehen zu lassen, nicht leicht gemacht, aber letztlich seiner Bitte entsprochen. Ich persönlich finde es schade, dass wir den Menschen und Sportler Adam Nyfjäll verlieren werden“, so Björn Seipp. „Für uns bedeutet das jetzt sauber zu analysieren und seine Position adäquat neu zu besetzen.“