Personalkarussell beim Handball-Erstligisten HSG Wetzlar dreht sich
Wetzlarer Eigengewächs startet - Personalkarussell der HSG dreht sich
Der Handball-Bundesligist HSG Wetzlar arbeitet weiter am Kaderumbau für die kommende Saison der Handball-Bundesliga.
Die Mittelhessen haben dieser Tage den Vertrag mit Spielmacher Jonas Schelker vorzeitig aufgelöst. Der 24-jährige war im vergangenen Sommer von den Kadetten Schaffhausen an die Lahn gewechselt und hatte ursprünglich ein Arbeitspapier bis Sommer 2025 unterzeichnet. Die Position des Schweizers nimmt mit Beginn der neuen Saison das Wetzlarer Eigengewächs Ole Klimpke, der jüngere Bruder von Nationalspieler Till Klimpke, ein.
Eigengewächsentwicklung wird fortgesetzt
„Ole Klimpke hat in den vergangenen Wochen und Monaten unter Beweis gestellt, dass er mittlerweile das Format besitzt, um einen festen Platz in unserem Erstligakader und eine echte Chance zu erhalten. Als Verein ist es uns Aufgabe und Verpflichtung unsere Eigengewächse zu entwickeln, wenn sie in Angriff und Abwehr das Potential für die stärksten Liga der Welt besitzen. Das habe ich auch Jonas Schelker transparent erklärt“, begründet Geschäftsführer Björn Seipp die personelle Veränderung auf der Position Rückraum Mitte. „Jonas ist ein klasse Typ und ein talentierter Spieler, der sich und den wir in der jetzt abgelaufenen Saison, auch wegen des langen Kampfes um den Klassenerhalt, nicht so weiterentwickeln konnten, wie gewünscht. Von daher und wegen der Entwicklung von Ole haben wir uns einvernehmlich verständigt, die Zusammenarbeit jetzt zu beenden.“
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