Eintracht kämpft vor Bundesliga-Duell gegen Mainz mit Erkältungswelle
Bundesliga: Mainz gegen SGE - Eintracht kämpft mit Erkältungswelle
Eintracht Frankfurt kämpft vor dem Bundesliga-Spiel bei Mainz 05 mit einer heftigen Erkältungswelle. Schon in der letzten Woche hatte Stürmer Randal Kolo Muani deshalb kurz pausieren müssen. Oldie Hasebe und Neuzugang Larsson waren zuletzt wegen Erkältung auch nicht mit der Mannschaft zum Play Off-Spiel in der Europa Conference League nach Sofia geflogen.
Trainer Toppmöller sagt am Freitag auf FFH- Nachfrage: " Es war letzte Woche schon Thema bei uns und eben diese Woche wieder. Einige Spieler haben Kratzen im Hals. Wir müssen schauen, dass wir die Hygienemaßnahmen aufrechterhalten und uns im Zweifel separieren. Von daher müssen wir uns jetzt gegenseitig ein bisschen schützen."
Auch Lindström mit Erkältung angeschlagen
Nach dem Europa-Dämpfer gegen Sofia wird die Eintracht trotzdem natürlich probieren, gegen den FSV Mainz 05 Gas zu geben. Das rheinhessische Fußball-Derby startet um 15:30 Uhr. "Das Spiel gegen die Eintracht hat eine besondere Wichtigkeit. Es ist das erste Heimspiel", sagte der Mainzer Cheftrainer Bo Svensson.
Mainzer Neuzugang Richter direkt einsatzbereit
Personell kann der Mainzer Coach gegen die Frankfurter aus dem Vollen schöpfen. Außerdem haben die Neuzugänge Marco Richter (Hertha BSC) und Phillipp Mwene (PSV Eindhoven) die Fitness, schon zum Einsatz zu kommen. "Er ist fit und hat Bock", sagte Svensson über Offensivspieler Richter. Auch über das "Fitnesslevel und das sportliche Niveau" von Defensivakteur Mwene müsse man sich keine Sorgen machen. Ob der Norweger Andreas Hanche-Olsen nach auskurierter Verletzung wieder die Rolle des Abwehrchefs übernehmen werde, wolle er nach dem Abschlusstraining entscheiden.
Großer Respekt vor Kolo Muani
Respekt hat Svensson vor dem Frankfurter Ausnahmeangreifer Randal Kolo Muani. Über dessen Wechsel zum französischen Topclub Paris Saint-Germain wird seit Wochen spekuliert. Die Eintracht will für ihn eine Ablöse von 100 Millionen Euro haben. "Es gibt nicht viele Spieler, die so viel Geld wert sind", sagte Svensson. "Wir kennen seine Stärken. Aber es wird bei seiner Qualität schwer sein, ihn in den Griff zu bekommen."