Nach Kolo Muani Abgang: Eintracht Frankfurt will gegen Köln punkten
Krösche zu Kolo Muani Abgang - Eintracht will gegen Köln punkten
Zwei Tage nach dem spektakulären Ende des Transferfensters mit dem Last-Minute-Wechsel von Top-Stürmer Randal Kolo Muani, will Eintracht Frankfurt die Nebengeräusche ausblenden und in der Liga gegen den 1. FC Köln punkten.
Die Hessen treffen am Sonntag im heimischen Deutsche Bank Park (15:30 Uhr) auf die Kölner.
Erstes Spiel nach Kolo Muani Wechsel
Neben Stürmerstar muss Randal Kolo Muani auch auf den gesperrten Ansgar Knauff und den verletzten Kristijan Jakic verzichten. Dafür kehrt Kapitän Sebastian Rode für die Partie am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) in den Kader zurück. Dies kündigte Trainer Dino Toppmöller am Freitag an.
Krösche spricht über Kolo Muani-Abgang
Kurz vor dem Anpfiff im Deutsche Bank Park hat Sportvorstand Markus Krösche über die Lage nach dem Abgang gesprochen und sich den Fragen von FFH-Reporterin Sonja Pahl gestellt. "Ich glaube das war alternativlos zum Schluss. Den Deal, den wir haben, ist letztendlich das, was wir haben wollten, bis auf eine kleine Differenz", sagt Krösche zum Abgang des Stürmers in seine französische Heimat zu Paris-Saint-Germain. Der Verein habe sich entschieden, das Angebot anzunehmen, "weil wir den Jungs, die hier sind, vertrauen. Kolo ist weg und wir haben eine sehr gute Mannschaft", betont Krösche, der auch sagt: "Manchmal muss man auch Deals machen, die außerhalb nicht jeder versteht".
Eintracht mit kleinen Personalproblemen
Auch Paxten Aaronson und Willian Pacho stehen laut Toppmöller trotz leichter Blessuren aus dem Playoff-Spiel zur Conference League gegen Lewski Sofia (2:0) zur Verfügung. "Aaronson hat einen Schlag aufs Knie bekommen, es sieht aber nicht so tragisch aus. Pacho hat einen Schlag auf den Hinterkopf, aber grünes Licht bekommen", berichtete der 42-Jährige.
Köln noch punktlos
Gegen die noch punktlosen Kölner erwartet der Eintracht-Trainer eine schwere Aufgabe. "Köln ist das Team mit den meisten intensiven Läufen und läuft immer um die 120 Kilometer. Wir benötigen maximale Frische, um dagegenhalten zu können", sagte Toppmöller. Gesetzt ist Ellyes Skhiri, der im Sommer vom Rhein an den Main gewechselt war.