Eintracht Frankfurt mit Rekordumsatz dank Champions-League-Teilnahme

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Ihr seid ja jetzt, das hat man ja in dieser Saison jetzt ganz gut gesehen, mit der Taktik sehr gut gefahren, Spieler für wenig Geld unter Vertrag zu nehmen und dann für viel Geld zu verkaufen. Inwieweit muss Eintracht Frankfurt bei den ganzen Booms, die wir jetzt gerade auch beschrieben haben, wirklich bei dieser Taktik weiter bleiben? Oder ist es perspektivisch irgendwann denkbar, dass eben auch wenn ein teurer Spieler auf dem Markt ist, der die Attraktivität des Vereins erhöht, man auch da mal tätig wird? Ist das denkbar in einem sichtbaren Horizont? Schwierige Frage. Ist eine Frage, die natürlich auch auf den Sport abzielt. Aber da ich mich sehr, sehr stark und fast täglich mit Markus Gröscher austausche, sehe ich einen Transfer in Größenordnungen oberhalb von 25 Millionen als schwierig an. Weil das bedeutet in der Regel ja nicht nur, dass man eine relativ hohe Ablösesumme zahlt. In der Regel sind das auch dann Gehälter, die wir zahlen müssen, in der Größenordnung, in der wir bis jetzt nicht vorgedrungen sind. Und das würde dann so ein bisschen die gesamte Statik der Mannschaft verändern. Und auch der Hebel Transfererlöse zu erzielen, wäre dann nicht mehr so groß. Wenn ich jetzt an Kolo denke, den haben wir für nichts geholt und jetzt für eine Rekordsumme verkauft. Das Risiko wird deutlich größer und auch die Liquidität, die wir dann zur Verfügung stellen müssen, wird deutlich größer. Ich will das nicht verneinen, aber ich glaube eher, dass wir in Größenordnung oberhalb von 25 Millionen Euro für den Spieler niemals vorstoßen werden.