Zwei-Satz-Sieg gegen Sinner - Djokovic gewinnt zum 7. Mal ATP-Finals
Mit einer beeindruckenden Machtdemonstration hat Novak Djokovic zum siebten Mal die ATP-Finals gewonnen.
Der 36 Jahre alte Serbe setzte sich am Sonntagabend (19.11.) in Turin im Endspiel gegen Publikumsliebling Jannik Sinner klar mit 6:3, 6:3 durch und ist nun alleiniger Rekordsieger beim Jahresabschluss der acht besten Tennisprofis.
Erster Matchball nach 1:43 Stunden
Der Weltranglisten-Erste verwandelte nach 1:43 Stunden seinen ersten Matchball und krönte damit eine bemerkenswerte Saison mit drei Grand-Slam-Titeln in Melbourne, Paris und New York. Nur in Wimbledon hatte sich Djokovic im Finale dem Spanier Carlos Alcaraz in einem epischen Fünf-Satz-Match geschlagen geben müssen. Nach seinem Sieg schloss Djokovic seine beiden Kinder in die Arme und ließ sich feiern.
Niederlage gegen Sinner in der Gruppenphase
Sinner hatte am Dienstag in der Gruppenphase in einem hochklassigen Match über mehr als drei Stunden noch in drei Sätzen gegen Djokovic gewonnen. Nur weil der Italiener zum Abschluss der Gruppenphase auch gegen den von Boris Becker trainierten dänischen Jungstar Holger Rune gewonnen hatte, hatte Djokovic überhaupt die Vorrunde überstanden.
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