Deutliche Niederlagen für die HSG Wetzlar und die MT Melsungen
Melsungen verliert in Flensburg - HSG Wetzlar chancenlos gegen Berlin
In der Handball-Bundesliga hat die HSG Wetzlar eine deutliche Pleite kassiert. Wetzlar verliert gegen den Tabellenzweiten Füchse Berlin in der eigenen Arena mit 30:36.
"Berlin ist das Team mit dem besten Tempospiel der Liga", lobte HSG Coach Frank Carstens die Füchse vor der Partie. Und der erfahrene Trainer sollte Recht haben. Beim 15:18 Zwischenstand zu Pause, zeigten die Gäste eindrucksvoll was sie draufhaben. Vom Anpfiff weg liegen die Berliner in Front, Wetzlar war bemüht den Rückstand im Rahmen zu halten. Mit der Unterstützung der 3.668 Zuschauer war wenige Minuten vor der Pause sogar der Ausgleich möglich. Zwei völlig freie Würfe wurden allerdings leichtfertig vergeben, sodass es mit einem Dreitore-Rückstand in die Halbzeitpause ging.
Wenige Chancen gegen Spitzenmannschaft aus Berlin
Im zweiten Durchgang ähnelte sich das Bild, die Mittelhessen sind der Musik stets hinterher gelaufen. Die Füchse aus Berlin hatten die Begegnung zu jedem Zeitpunkt im Griff, mit ihren schnellen Torabschlüssen zählen sie nicht umstonst zu den Topteams der Liga. Kurz vor Ende kam Neuzugang Mathias Pedersen ins Spiel, prompt bedankte sich der Däne mit seinem ersten Treffer im grünweißem Trikot. Die nächsten Aufgaben werden für die HSG nicht einfacher: Erst wartet in der Liga das Auswärtsspiel in Flensburg, danach gehts zum DHB-Pokalspiel nach Magdeburg.
MT Melsungen verliert Topspiel in Flensburg
Die MT Melsungen muss ebenso eine Niederlage einstecken. Melsungen verliert mit 24:34 in Flensburg, bereits zur Halbzeitpause lagen die Nordhessen mit vier Toren in Rückstand. Mit der Pleite rutscht Melsungen auf Tabellenplatz vier ab.