Nach Remis gegen Saint-Gilloise: Eintracht will Liga-Sieg in Freiburg
Nach Remis gegen Saint-Gilloise - Eintracht will Liga-Sieg in Freiburg
Eintracht Frankfurt will die starken ersten 35 Minuten aus der Conference League mit in das Bundesligaspiel beim SC Freiburg nehmen. "Wir wollen daran anknüpfen und versuchen, dies über 90 Minuten hinzubekommen", sagte Trainer Dino Toppmöller vor der Partie am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) im Breisgau.
"Wir wissen, woran es gelegen hat und woran wir arbeiten müssen", so der Coach. Bereits kurz nach dem 2:2 bei Union Saint-Gilloise habe es individuelle Gespräche gegeben.
Eintracht will gegen Freiburg zurück in die Erfolgsspur
"Wichtig ist, dass wir die Synchronität im Defensivverhalten beibehalten und im Spielaufbau unter Druck einfache Lösungen finden", sagte der Frankfurter Fußball-Lehrer am Samstag. Das seien die Hauptthemen gewesen. "Wenn wir das schaffen, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das über 90 Minuten hinbekommen", sagte der 43-Jährige. Vor dem 2:2 in der Conference League hatte die Eintracht auch in der Liga beim 1:1 gegen Bochum und beim 0:2 gegen Köln einen Sieg verpasst.
Toppmöller: "Werden uns mit allen Kräften wehren"
Beim Europa-League-Teilnehmer erwartet Toppmöller jetzt ein intensives und hartes Spiel. Der Gegner käme vor allem über Einsatz, Willen und Kampfbereitschaft ins Spiel und spiele eine stabile Saison. "Wir werden uns mit allen Kräften wehren und hoffen, unser eigenes Spiel durchsetzen zu können. Wir wollen eine gute Leistung bringen und fahren hin, um zu gewinnen", bekräftigte Toppmöller den eigenen Anspruch.
Koch fehlt gesperrt – Ebimbe fraglich
Hinter dem Einsatz einiger Spieler stehen allerdings noch Fragezeichen. Klar ist, dass Hugo Larsson weiterhin ausfällt und auch Robin Koch wegen einer Gelb-Sperre fehlt. Makoto Hasebe oder Hrvoje Smolcic stehen als Ersatz für den Abwehrchef bereit. Offen ist noch der Einsatz von Eric Junior Dina Ebimbe, der noch an einer Muskelverletzung laboriert. Gerade beim Mittelfeldspieler will Toppmöller kein Risiko eingehen und erst kurzfristig über einen Startelfeinsatz entscheiden. Möglicherweise wird auch Stürmer Sasa Kalajdzic zunächst geschont und nur auf der Bank sitzen.