Später Ausgleich bringt Eintracht einen Punkt gegen Wolfsburg
Ausgleich in der Nachspielzeit - Eintracht spielt 2:2 gegen Wolfsburg
Ein später Treffer in der Nachspielzeit bringt Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt noch einen Punkt gegen Wolfsburg! Die Hessen spielen gegen das Team von Ex-Eintracht-Coach Niko Kovac 2:2-Unentschieden.
Trotzdem gehört auch zur Wahrheit dazu: Die Hessen bleiben jetzt im sechsten Pflichtspiel in Folge ohne Sieg.
Frühe Führung für Wolfsburg
Für die Gastgeber begann die Partie gegen ihren ehemaligen Trainer Niko Kovac, mit dem die Frankfurter zum Abschluss seiner zweijährigen Amtszeit 2018 den DFB-Pokal gewonnen hatten, mit einem Schock. Nach 104 Sekunden köpfte Lacroix das Führungstor für Wolfsburg, nachdem Maximilian Arnold zuvor nur den rechten Pfosten getroffen hatte. Für den nach sechs Partien ohne Sieg unter Druck stehenden VfL-Coach war es ein optimaler Start.
Max mit dem Ausgleich
Die Hessen brauchten einige Zeit, um das schnelle Gegentor zu verkraften, rafften sich aber wieder auf und erzielten den Ausgleich. Der erstmals in die Startelf beorderte Neuzugang Hugo Ekitiké spielte im gegnerischen Strafraum den mitlaufenden Max an, der aus kurzer Distanz flach einschoss. Der 21-jährige Franzose stand erneut im Blickpunkt, als er nach einer scharfen Hereingabe von Dina Ebimbe (23.) aus zwölf Metern den Ball nur knapp über die Latte lenkt.
Wolfsburg erhöht wieder
Die Eintracht-Spieler schienen den Appell von Trainer Toppmöller nach der desaströsen Leistung im Europapokal gegen Saint-Gilloise, mit "mehr Herz, weniger Kopf" zu spielen, beherzigt zu haben - allerdings nur kurze Zeit. In der 25. Minute hatten die Niedersachsen die Chance zum Ausgleich, doch Eintracht-Torwart Kevin Trapp parierte einen Schuss von dem allein auf ihn zulaufenden Lovro Mayer. Machtlos war er beim 1:2 durch Behrens, der sich im Kopfballduell gegen Max durchsetzte.
Spiel unterbrochen wegen Tennisbällen auf dem Platz
Nach dem Wiederanpfiff wurde die Aufholjagd der Gastgeber zunächst durch Flummis und Plastik-Schweinchen, die trotz des von der Deutschen Fußball Liga abgesagten Investoren-Deals aus dem Eintracht-Fanblock auf den Rasen flogen, gestoppt. Das Spiel konnte erst nach gut sieben Minuten wieder angepfiffen werden und plätscherte zunächst ereignislos dahin. Erst in der 69. Minute hatten die Frankfurter eine Großchance zum Ausgleich, die Ansgar Knauff vergab. Dann kam Marmoush.
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