Olympia: Triathlon-Training abgesagt wegen schlechter Wasserqualität
Erneut schlechte Wasserqualität - Olympia: Triathlon-Training abgesagt
Vor dem Triathlon bei den Olympischen Spielen in Paris ist auch das zweite Schwimmtraining in der Seine wegen zu schlechter Wasserqualität abgesagt worden. Damit steigen die Zweifel, ob wie geplant Wettbewerbe bei diesen Sommerspielen im Fluss durch die französische Hauptstadt stattfinden können.
Die Organisatoren halten allerdings derzeit weiter an diesem Plan fest und geben sich optimistisch. Die am Sonntag durchgeführten Tests hätten nicht die vom Triathlon-Weltverband geforderten Garantien für eine ausreichende Sauberkeit des Wassers geliefert, um das Schwimmen erlauben zu können, hieß es in einer Mitteilung. Dies liege am Regen, der am Freitag und Samstag gefallen sei. Die Gesundheit der Athletinnen und Athleten habe Priorität.
Organisatoren weiter "zuversichtlich"
Mit Blick auf die Wettervorhersage zeigen sich das Olympia-Organisationskomitee und der Weltverband "zuversichtlich", dass die Wasserqualität vor dem Beginn der Triathlon-Wettbewerbe wieder innerhalb der Grenzwerte liege, hieß es weiter. Die Wasserqualität der Seine habe sich insgesamt deutlich verbessert im Juli. Das Triathlon-Einzel der Männer ist für Dienstag geplant, einen Tag später folgen die Frauen. Am 5. August ist die Mixed-Staffel vorgesehen.
Ruderstrecke als Alternative
Neben den Triathleten sollen auch die Freiwasserschwimmer ihre Wettbewerbe in der Seine austragen. Als Alternative ist für sie die Ruderregatta-Strecke vorgesehen.