Gold und Silber für Deutschland: Dressurreiterinnen wieder erfolgreich
Gold und Silber für Deutschland - Dressurreiterinnen feiern nächsten Erfolg
Jessica von Bredow-Werndl hat bei den Olympischen Spielen in Paris ihre zweite Goldmedaille gewonnen. Nach dem Sieg mit der Mannschaft triumphierte die Dressurreiterin mit ihrem Pferd Dalera auch im Einzel. Isabell Werth holte mit Wendy zudem Silber für Deutschland.
Deutschlands Reiterinnen bleiben in der Dressur damit auf Gold abonniert: Wie bereits 2021 in Tokio holte von Bredow-Werndl nach dem Olympiasieg im Team auch den Titel in der Einzel-Kür.
Fünftes Gold für Deutschland
Die 38-jährige Reiterin siegte mit 90,093 Punkten vor Teamkollegin Isabell Werth, die mit Wendy zu Silber ritt. Bronze ging an die Britin Charlotte Fry mit Glamourdale.Von Bredow-Werndl sorgte damit für das fünfte deutsche Gold bei den Sommerspielen 2024. Davon kommen allein drei aus dem Pferdesport. Erst am Samstag hatten von Bredow-Werndl und Werth zusammen mit Frederic Wandres im Sattel von Bluetooth Gold in der Mannschaft gewonnen. Dazu hatte Vielseitigkeitsreiter Michael Jung zuvor Gold in der Einzel-Konkurrenz geholt.
Rekordreiterin Werth wieder auf dem Podest
Von Bredow-Werndl legte mit ihrer Stute in der Kür zur Musik Edith Piaf "Non, je ne regrette rien" vor 15.000 Zuschauern im Schlosspark von Versailles einen herausragenden Auftritt hin. Doch damit nicht genug: Auch Isabell Werth schaffte es wieder auf das Podium. Die 55-Jährige hatte mit Wendy vorgelegt und mit 89,614 Punkten die erste Richtmarke vorgelegt. Für Werth ist es mit nun achtmal Gold und sechsmal Silber bereits die 14. olympische Medaille. Bereits durch den Olympiasieg in der Mannschaft hatte sie die einstige Kanutin Birgit Fischer als Deutschlands Rekordmedaillengewinnerin abgelöst.
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