Meister SC Magdeburg wartet - Handball: Harter Auftakt für HSG Wetzlar
HSG Wetzlar Trainer Frank Carstens will mit seiner Mannschaft den Bundesligastandort erhalten. (Archivbild)
Die Handball Bundesliga geht wieder los. Nach der langen Sommerpause spielt die HSG Wetzlar am Samstag (18 Uhr) auswärts bei Meister und Pokalsieger SC Magdeburg.
Also direkt ein schwerer Auftakt für die Hessen. Für die Mannschaft von Trainer Frank Carstens geht es, wie in jeder Saison darum, "den Bundesligastandort zu erhalten". Ein Sieg gegen die Magdeburger wäre demnach eine große Überraschung. Trotzdem geht Carstens mit seinem Team "in das Spiel, um es zu gewinnen."
Vorbereitung mit Höhen und Tiefen
In der Vorbereitung gab es für die HSG mit einem Sieg gegen Lemgo aber auch einer Niederlage gegen Zweitligist Dormagen gute und schlechte Ergebnisse. Für Carstens geht es in der Vorbereitung aber mehr um die Leistung als um die Ergebnisse. Auch bei der Leistung habe der Trainer "schwankende Leistungen" gesehen. Er glaubt, dass die in den nächsten Monaten auch von seiner neu-formierten Mannschaft zu sehen sein werden. Wichtig dabei wäre, dass die schwächeren Leistungen möglichst selten passieren.
Viele Neuzugänge
Wie so oft gab es im Sommer bei der HSG Wetzlar einen Umbruch im Kader mit vielen Ab- und Zugängen. Einer von den sieben externen Zugängen ist Philipp Ahouansou. Der Rückraumspieler will mit seiner neuen Mannschaft "guten Handball spielen, die Fans in der Buderus-Arena mitreißen und einen Mittelfeldplatz sichern." Ein guter Start in die Saison wäre dafür am Samstag wichtig.
