Tödlicher Unfall: Eintracht Frankfurt trauert um U19-Cheftrainer
Laut Bild gab es eine Anzeige - War Tod von SGE-Nachwuchs-Trainer Suizid?
Schlimme Befürchtung nach dem Unfall-Tod des U19-Cheftrainers von Eintracht Frankfurt Helge Rasche: Nach Informationen der Bild-Zeitung soll es sich um einen Suizid gehandelt haben. Außerdem soll kurz vor seinem Tod Anzeige gegen den Trainer erstattet worden sein.
Bei dieser Anzeige soll es nach Bild-Infos um das illegale Verschicken von pornografischen Inhalten gehen. Daraufhin durchsuchte die Polizei angeblich das Haus von Rasche und stellte mehrere Datenträger sicher. Das bestätigt die Frankfurter Staatsanwaltschaft auf Nachfrage von HIT RADIO FFH aber nicht.
Verweis auf Persönlichkeitsrechte
Die Behörde verweist auf die Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen und hält sich noch sehr zurück. Auch Eintracht Frankfurt macht keine Angaben zu den Vermutungen. Der 33 Jahre alte Rasche raste vor gut zwei Wochen bei Rodgau gegen einen Baum und starb.
Große Anteilnahme bei der Eintracht
"Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Angehörigen", hieß es von der Eintracht. Rasche war seit der Saison 2020/2021 als Trainer in verschiedenen Nachwuchsmannschaften der SGE tätig.
Wagen prallt frontal gegen Baum
Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der 33-Jährige allein mit einem weißen Hyundai die Kreisstraße von Rodgau in Richtung Dietzenbach befahren. Kurz hinter der Einmündung zum dortigen Kieswerk kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum.
Gutachter sollte Unfallursache klären
Rasche erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen, hieß es. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde seinerzeit ein Gutachter hinzugezogen und das Unfallfahrzeug sichergestellt.
Wenn Ihre Gedanken darum kreisen, sich das Leben zu nehmen, sprechen Sie mit Freunden und Familie darüber. Hilfe bietet auch die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar – unter 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222. Auch eine Beratung über E-Mail ist möglich. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
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