Unfall wohl Absicht: Eintracht-Jugendtrainer verschickte Jugend-Pornos
Nach Fund von Jugend-Pornos - Tod von SGE-Nachwuchs-Coach wohl Absicht
Vor fast drei Wochen kam der U19-Cheftrainer von Eintracht Frankfurt Helge Rasche ums Leben - der vermeintliche Unfall war aber wohl Suizid. Darauf lassen erste Infos der Staatsanwaltschaft schließen.
Demnach wurden in der Wohnung des Jugendtrainers jugendpornografische Inhalte gefunden, daraufhin rast er gegen einen Baum.
Jugend-Pornos bei U19-Trainer gefunden
Am Morgen des 5. Septembers durchsucht die Polizei die Wohnung von Rasche - wegen eines schlimmen Verdachts. Der 33-Jährige soll illegal pornografische Inhalten verschickt haben. Vor Ort werden dann mehrere Datenträger sichergestellt, wie die Staatsanwaltschaft jetzt gegenüber HIT RADIO FFH erklärt. Darauf finden die Beamten jugendpornografische Inhalte.
Wohl Suizid noch am gleichen Tag
Noch am gleichen Tag dann das Drama: Rasche fährt allein mit einem weißen Hyundai auf der Kreisstraße von Rodgau in Richtung Dietzenbach. Er rast gegen einen Baum und stirbt. Laut Staatsanwaltschaft wird das Verfahren wegen Verbreitung von pornografischen Inhalten nun wohl eingestellt.
Wenn Ihre Gedanken darum kreisen, sich das Leben zu nehmen, sprechen Sie mit Freunden und Familie darüber. Hilfe bietet auch die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar – unter 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222. Auch eine Beratung über E-Mail ist möglich. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
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