Eintracht Frankfurt: Trapp gegen Leverkusen zurück in Startelf
Eintracht zu Gast beim Meister - Trapp gegen Leverkusen zurück in Startelf
Eintracht Frankfurt reist mit viel Selbstvertrauen zum Bundesliga-Auswärtsspiel gegen den amtierenden Meister Bayer 04 Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Trainer Dino Toppmöller kann vor dem Spitzenspiel auch wieder auf Stammtorhüter Kevin Trapp für die Startelf zurückgreifen.
"Für uns ist natürlich erst mal das Wichtigste, dass er wieder gesund ist und auch dementsprechend dann 100 Prozent leistungsfähig ist", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz.Trapps Trainingsleistungen seien "auf jeden Fall vielversprechend" gewesen, erklärte der Eintracht-Coach.
Ziel: Leverkusen "wehtun"
Mit Rückenwind aus dem 3:3-Remis gegen Spitzenreiter München vor der Länderspielpause stellt sich die Eintracht nun der nächsten Herausforderung: die Elf von Xabi Alonso verlor in der vergangegen Bundesliga-Saison kein einziges Heimspiel, brachte zuletzt gegen Aufsteiger Kiel zuhause aber nur ein Punkt über die Zeit. Vor dem Spiel im Rheinland betonte SGE-Coach Toppmöller, dass man dem Deutschen Meister zum Start in das "Mammutprogramm" mit zahlreichen Englischen Wochen bis Weihnachten "wehtun" wolle.
Auch Koch wohl fit für Samstag
In der BayArena werden am Samstag rund 3000 Gästeanhänger der Hessen erwartet. Personell kann die Eintracht neben Torwart-Rückkehrer Trapp auch wieder mit Nationalspieler Robin Koch planen, der für Samstag auch wieder fit werden dürfte. Das gleiche gilt für den erkälteten Ansgar Knauff, schwieriger gestaltet sich die Genesung bei Mo Dahoud, dessen Kaderplatz Toppmöller im Vorfeld des Gastspiels noch mit einem Fragezeichen versah.
Topspiel: Fünfter empfängt Dritten
Die Eintracht ist vor dem siebten Spieltag Tabellendritter, Leverkusen belegt Rang fünf. "Das ist die nächste große Herausforderung, die auf uns wartet", sagte Toppmöller vor der Partie. Zudem möchte die Eintracht einer lang anhaltenden Niederlagenserie bei Gastspielen in Leverkusen ein Ende setzen - die Adlerträger konnten keinen der letzten neun Auftritte gegen den Werksverein für sich entscheiden.