DEL: Drama im Penaltyschießen - Löwen Frankfurt unterliegen EHC München
Was ein Krimi in der Frankfurter Eissporthalle! Ein großer Kampf der Löwen Frankfurt wird am Ende nicht mit drei Punkten belohnt: Die Hessen verlieren in der Deutschen Eishockey Liga mit 4:5 nach Penaltyschießen gegen den EHC München.
Die kleine Erfolgsserie der Frankfurter ist damit vorbei. Zuvor hatten die Löwen 3:2 gegen Spitzenteam Ingolstadt gewonnen und auch das Derby gegen die Adler Mannheim 2:0 für sich entschieden. Nun gab es gegen Angstgegner München eine Niederlage.
DEL: Löwen verlieren gegen Angstgegner München
Nach über zwei Jahren wollten die Frankfurt endlich wieder ein Sieg gegen München erringen. Die letzten neun Duelle der beiden Teams hat der EHC nun alle für sich entschieden, darunter auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison mit 3:2. Der letzte Sieg der Löwen gegen die Süddeutschen datiert zuvor vom 30. September 2022 – und dabei bleibt es vorerst! Trotz einer kämpferisch starken Leistung gingen die Löwen als Verlierer vom Eis.
München gewinnt im Penaltyschießen
Nach der Löwen-Führung im ersten Drittel konnten die Gäste im zweiten Abschnitt ausgleichen. Anschließend entwickelte sich ein offenes Duell. Zwar gingen die Löwen zwischenzeitlich jeweils mit zwei Treffern erst 3:1 und anschließend 4:2 in Führung, doch München kämpfte sich beide Male zurück. Anderthalb Minuten vor Spielende fiel schließlich das 4:4 und es ging in die Verlängerung. Weil es dort keine Tore mehr gab musste kurz danach das Penaltyschießen entscheiden – mit dem besseren Ende für München. Auf Seiten der Löwen scheiterten alle drei Schützen. Für den EHC traf Andreas Eder.