Zu Hause gegen die Hertha - Darmstadt will Positivtrend fortsetzen
Fußball-Zweitligist SV Darmstadt 98 möchte im letzten Heimspiel vor der Länderspielpause den Positivtrend fortsetzen. Am Samstag (13 Uhr/Sky) empfangen die Südhessen den Hauptstadt-Club Hertha BSC.
Die Lilien als Tabellen-12. haben zuletzt seit vier Ligaspielen nicht mehr verloren. Nun will die Elf von Trainer Florian Kohfeldt die vier Punkte Rückstand auf den Tabellen-8. aus Berlin verkürzen.
Offensiv variabel trotz Hornby-Ausfall
Auf der Pressekonferenz verkündete Lilien-Coach Kohfeldt eine weitere Abschätzung, wie lange man auf Stürmer Fraser Hornby verzichten muss. Der 25-jährige Brite laboriert an einer Außenbandverletzung, Kohfeldt ist aber "guten Mutes", dass die Ausfallzeit eher in Wochen als in Monaten zu bemessen ist. Nichtsdestotrotz haben die Südhessen neben Top-Stürmer Lidberg u.a. mit Lakenmacher, Vilhelmsson und Corredor dennoch vielversprechende Alternativen für den Angriff. Fit meldete sich hingegen wieder Klaus Gjasula, der Kohfeldt damit eine weitere Option für den Kader gibt.
Hertha mit dezimierter Defensive
Doch für Darmstadts Coach Florian Kohfeldt birgt die Partie gegen den früheren Bundesligisten einige Unwägbarkeiten. Aufgrund der Personalsituation in Berlin gebe es viel Ungewissheit - in der Berliner Defensive gibt es viele Ausfälle. Es werde darauf ankommen, mit einer guten Idee ins Spiel zu gehen und die richtigen Anpassungen im Spiel zu finden.
Kohfeldt lobt wissbegierige Mannschaft
Die Leistungen, Einsatz und der Wille seiner Mannschaft stimmen Kohfeldt dabei entsprechend positiv. "Die Grundtendenz der vergangenen Wochen ist weitestgehend positiv. Die Faktoren dafür liegen erstmal in der Mannschaft selbst. Das Team ist sehr lernwillig. Über ein Maß hinaus, wie ich es bislang im Profifußball kennengelernt habe", sagte Kohfeldt.