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Kein deutsches Podest bei der Vierschanzentournee in Garmisch

Vierschanzentournee - 3 Deutsche unter Top 10 in Garmisch

© dpa

Die deutschen Skispringer haben zum Jahresstart eine schwere Niederlage kassiert und können den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee wohl schon zur Halbzeit abhaken.

Pius Paschke (129 und 143,5 Meter) kam trotz eines hervorragenden zweiten Sprungs nicht über Platz neun hinaus und verlor weitere Punkte auf die dominanten Österreicher, die diesmal von Tagessieger Daniel Tschofenig (141,5 und 143 Meter) angeführt wurden. Tschofenig übernimmt mit dem deutlichen Erfolg nicht nur die Tournee-Führung, sondern auch das Gelbe Trikot des Weltcup-Spitzenreiters, das Paschke bislang den kompletten Winter getragen hatte.

Party ohne große Erfolge

Das deutsche Warten auf den ersten Gesamtsieg seit Sven Hannawald im Januar 2002 dürfte damit weitergehen. Dabei waren 22.500 Zuschauer - darunter Bayerns Ministerpräsident Markus Söder - bei prächtigem Sonnenwetter bereit für eine riesige Sause. Klassiker wie "Griechischer Wein", "YMCA" und "Über den Wolken" erklangen, die Fans sangen lautstark mit. Nur die deutschen Springer vermochten die Party nicht weiter zu befeuern.

Österreicher nehmen Kurs auf Goldadler

Dabei hatte sich Paschke an Silvester schon um halb zwölf ins Bett gelegt und seine Vorfreude auf ein stimmungsvolles Neujahrsspringen geäußert. Bei den beiden verbleibenden Wettbewerben in Innsbruck und Bischofshofen dürfte es nur noch darum gehen, welcher Österreicher am 6. Januar den goldenen Adler für den Gesamtsieger in die Höhe recken darf. Tagessieger Tschofenig hat dafür seine Position an Neujahr massiv verbessert. 

"Megaschön, hier zu hüpfen"

Für die Deutschen geht es im zweiten Tournee-Teil wohl hauptsächlich um Schadensbegrenzung und die Einzelergebnisse. Keine große Eigenwerbung in Garmisch betreiben konnte Markus Eisenbichler, der nach knapp zwei Jahren ein Tournee-Comeback feierte.  Ex-Weltmeister Eisenbichler schied im ersten Durchgang aus und holte keine Punkte. "Es ist megaschön, hier zu hüpfen. Ich bin ganz happy", sagte Eisenbichler unmittelbar nach seinem ersten Sprung. Ein zweites Mal springen durfte er nach seinem Satz auf 129 Meter nicht.

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