Eintracht-Frauen gegen Potsdam - Arnautis: "Gegner nicht unterschätzen"
Nachlegen im Kampf um den Meistertitel heißt es am Sonntag (9. Februar) für Eintracht Frankfurt in der Frauen-Bundesliga.
Nach dem Sieg im Spitzenspiel zuletzt gegen Leverkusen empfängt der amtierende Tabellenführer jetzt Schlusslicht Turbine Potsdam.
Eintracht nach Sieg gegen Leverkusen mit Selbstvertrauen
In der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel der Eintracht-Frauen gegen Turbine Potsdam sprach Trainer Niko Arnautis am Donnerstag über die Bedeutung des vorherigen 3:2-Erfolgs gegen Leverkusen. Dieses Spiel sei wichtig für das Selbstvertrauen und eine Bestätigung der starken Leistungen, die das Team in dieser Saison gezeigt hat. "Das war für uns einfach wichtig, weil wir uns das erarbeitet haben. Gegen eine Mannschaft mit einer enormen Qualität, mit einer sehr intensiven Spielweise haben wir einfach gezeigt, dass wir zu Recht da stehen, wo wir stehen und das bestätigte uns einfach auf dem Weg, den wir gerade gehen. Und gibt uns natürlich auch Mut für die kommenden Aufgaben", betonte Arnautis.
SGE-Frauen empfangen Schlusslicht Potsdam
Als nächstes wartet Tabellenschlusslicht Turbine Postdam auf die Arnautis Elf. Arnautis betonte, dass man jeden Gegner respektieren muss und Potsdam trotz des deutlichen 6:0-Sieg im Hinspiel nicht unterschätzen dürfe. Die Mannschaft startet ohne Vorsprung und das Ziel sei, die Leistung zu wiederholen, um die nächsten drei Punkte einzufahren. "Wir dürfen den Gegner in keinem Fall unterschätzen. Ich bin ein sehr demütiger Mensch und jedes Spiel musst du einfach annehmen mit seinen Herausforderungen. Das ist für uns ganz wichtig, dass wir dieses Spiel annehmen und gewinnen", so Arnautis.
Frankfurt will Tabellenführung verteidigen
Die SGE-Frauen führen die Frauen-Bundesliga aktuell weiter vor dem Top-Duo Bayern und Wolfsburg an – und wollen ihren Spitzenplatz verteidigen. "Gerade da, wo wir jetzt stehen, macht es für mich keinen Sinn, leichtsinnige Fehler zu machen, indem man irgendwie abhebt. Und so gut kenne ich meine Mannschaft, dass sie genau weiß, um was es geht", warnte Arnautis vor einem möglichen Patzer gegen Potsdam. Positive Nachricht: Die zuletzt angeschlagene Sophia Kleinherne könnte in die Mannschaft zurückkehren.