Eintracht-Frauen verlieren 0:3 im Topspiel gegen FC Bayern München
Eintracht verliert Topspiel - SGE-Frauen unterliegen FC Bayern mit 0:3
Herbe Topspiel-Niederlage für die Frauen von Eintracht Frankfurt! Gegen den Tabellenführer FC Bayern München verlieren die Hessen vor 30.500 Zuschauern im Deutsche Bank Park mit 0:3.
Die Bayern-Frauen distanzierten mit diesem Erfolg die Frankfurterinnen vier Spieltage vor Saisonende auf neun Punkte. Der VfL Wolfsburg kann am Sonntag beim SC Freiburg die Eintracht vom zweiten Platz verdrängen, hätte dann aber trotzdem noch sechs Zähler Rückstand auf München. Zudem ist auch die direkte Europapokal-Qualifikation der Elf von Trainer Niko Arnautis damit weiter fraglich.
Bayern-Frauen dominieren
Die Nationalstürmerinnen Lea Schüller (12. Minute) und Klara Bühl (29.) brachten den Bundesliga-Tabellenführer schon vor der Pause mit 2:0 in Führung. Die erneut starke Dänin Pernille Harder erhöhte auf 3:0 (48.). Lisanne Gräwe hatte davor die beste Chance der Eintracht (18.) vergeben. Dem am Ende doch gegebenen 2:0 durch Bühl ging eine längere Diskussion von Schiedsrichterin Karoline Wacker mit ihrer Linienrichterin wegen einer möglichen Abseitsstellung voraus.
Heimrekord für die Eintracht
Frankfurt verzeichnete bei dem Rückschlag wenigstens einen Zuschauerrekord. Bisher lag die Topzahl bei 23.200 Fans vom Saisonauftakt 2022 gegen die Bayern. Die Liga-Bestmarke wurde vor zwei Jahren mit gut 38.000 Fans beim Spiel 1. FC Köln gegen Frankfurt aufgestellt.
Frühe Verletzung bei Eintracht
Für die Gastgeberinnen, die nach ihrer Herbstmeisterschaft ihre starke Ausgangsposition verspielt hatten, begann das Spitzenspiel denkbar schlecht: Jella Veit ging schon nach einer Minute verletzt zu Boden und musste ausgewechselt werden.
Duell: bester Angriff gegen beste Abwehr
Beim Aufeinandertreffen des besten Angriffs der Liga - Frankfurt hatte bis dahin 59 Mal getroffen - und der besten Abwehr (Bayern: zwölf Gegentore) waren die Münchnerinnen vom Anpfiff an das dominierende Team. Nach dem Wechsel erhöhten die Gastgeberinnen den Druck, machten aber nichts aus ihren Chancen.


