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Europa-League-Traum geplatzt: Eintracht unterliegt Tottenham mit 0:1

Europa-League-Traum geplatzt - Eintracht unterliegt Tottenham mit 0:1

Die Frankfurter Eintracht ist raus aus der Europa League! Im Viertelfinal-Rückspiel verlieren die Hessen gegen Tottenham Hotspurs mit 0:1 und müssen damit alle Hoffnungen auf den erneuten Titelgewinn nach 2022 begraben.

Vor einer fantastischen Kulisse im Deutsche Bank Park wurde die Eintracht kurz vor der Pause kalt erwischt. Nach einem Foul von Frankfurts Keeper Kaua Santos gegen Maddison verwandlelte Dominic Solanke den fälligen Elfmeter zum 1:0 für die Spurs. Es war die Entscheidung in einem hitzigen Europapokal-Duell.

Kein neues Europapokal-Märchen

Gegen den englischen Topklub ließen die Frankfurter ihr glänzendes Europa-Gesicht vermissen - das Ausscheiden war nach den 180 Minuten absolut folgerichtig. Nach dem Aus von Borussia Dortmund und dem bitteren K.o. des FC Bayern ist die europäische Saison damit für die deutschen Clubs vorbei. Dabei hatte die ganze Stadt am Main einem großen Fußball-Abend entgegengefiebert und sehnsüchtig eine Wiederholung des Coups gegen den FC Barcelona erhofft - vor drei Jahren hatten die Hessen ebenfalls am Gründonnerstag den Einzug in die Runde der besten Vier perfekt gemacht. 

Götze muss früh runter

Nach dem Hinspiel-Remis vor einer Woche in London waren beide Teams zunächst um Stabilität bemüht. Vor allem die Eintracht stand tief und versuchte mit schnellen Bällen über die Flügel zu kommen. Von einer angriffslustigen Elf in prächtiger Stimmung war nichts zu sehen.  Einen sportlichen Dämpfer gab es nach gut 15 Minuten, als Ex-Weltmeister Götze mit Oberschenkelproblemen vom Feld musste. Die Ideen des bestens aufgelegte Kreativspieler wurden nach seiner Auswechslung schmerzlich vermisst. 

Krösche: "Extrem schade für die Jungs"

Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche äußert sich direkt nach dem Spiel am FFH-Mikro zum bitteren Ausscheiden.

Koch: "Wir haben alles versucht"

Abwehrchef Robin Koch zeigt sich nach dem Spiel am FFH-Mikro sehr enttäuscht.

© HIT RADIO FFH

Eintracht nicht zwingend genug

Stürmer Hugo Ekitiké (16.) und der für Götze eingewechselte Fares Chaibi (25.) per Kopfball hatten danach die ersten Chancen für die Gastgeber, doch wirklich zwingend wirkte das nicht. Spurs-Verteidiger Micky van de Ven rutschte bei Ekitikés Chance gekonnt rein und verhinderte Schlimmeres. Auf der Gegenseite entschärfte Trapp-Vertreter Kaua Santos einen wuchtigen Schuss von Bayerns Leihgabe Mathys Tel.  

Santos kommt zu spät - Solanke trifft

Nach knapp 40 Minuten folgte die Schlüsselszene der ersten Halbzeit: Ein langer Pass in die Spitze flog in Richtung Maddison, der zuerst am Ball war und von Torhüter Kaua Santos umgeräumt wurde. Während beide Profis angeschlagen auf dem Rasen behandelt wurden, schaute sich Referee Davide Massa die Szene noch einmal im Videobild an und entschied auf Elfmeter. Solanke schoss mutig in die Mitte, sein Strafstoß brachte die Führung. Für den benommenen Maddison ging es nicht weiter.

Toppmöller: "ich bin stolz auf die Mannschaft"

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller analysiert das Spiel und lobt sein Team trotz des Ausscheidens für die Europapokal-Reise.

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Frankfurter Offensiv-Drang ohne Erfolg

Mit zunehmender Spieldauer wurde die Eintracht aktiver, doch wirklich zielstrebig wirkten die Aktionen nicht. Am ehesten ging noch etwas bei ruhenden Bällen: Ein Freistoß von Chaibi aus großer Distanz zog nur knapp am Tor vorbei.  Tottenham spielte abgezockt und ohne große Fehler, verpasste aber die vorzeitige Entscheidung mit einem zweiten Tor, was die Frankfurter in der Schlussphase dann doch fast noch genutzt hätten:  Linksverteidiger Rasmus Kristensen hatte in der Schlussphase gleich zweimal den Ausgleich auf dem Fuß, doch verzog in beiden Momenten knapp. Das bittere Ausscheiden der Frankfurter war besiegelt.

Sorgen um Mario Götze

Für die Eintracht geht es nun darum, im Bundesliga-Endspurt die Qualifikation für die Champions League zu sichern. Dabei fehlen wird aber zunächst Mario Götze. Wie nach Schlusspfiff bekannt wurde, zog sich der Mittelfeldstratege "mindestens mal einen Faserriss" zu, wie Trainer Toppmöller berichtete. Eine genaue Ausfallzeit und Diagnose war allerdings noch nicht bekannt.

Die Eintracht-Fans sind nach dem Spiel enttäuscht

"Die Chancen hätte man nutzen müssen", ärgern sich die Eintracht-Fans nach dem Ausschieden am FFH-Mikro, aber blicken auch schon nach vorne.

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