Keine Deutschen unter den Toten - Bootsunglück auf dem Lago Maggiore
Unter den vier Todesopfern des Bootsunfalls vom Lago Maggiore in Norditalien sind keine Deutschen.
Das bestätigte das Generalkonsulat Mailand auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Unklar, ob Deutsche an Bord waren
Unklar ist, ob unter den 19 Überlebenden des Unfalls vom Sonntagabend deutsche Staatsbürger sind und diese möglicherweise verletzt wurden. Vier Menschen kamen ums Leben - der letzte Leichnam wurde am Morgen von Tauchern geborgen. Die Einsatzkräfte suchten zu Wasser und aus der Luft per Hubschrauber weiter nach Vermissten. Den Medienberichten zufolge kamen fünf Menschen in eine Klinik, die übrigen wurden vor Ort behandelt.
Sturm lässt Boot kentern
Das Boot kenterte am Abend während eines Unwetters am südlichen Ende des Sees nahe dem Ort Lisanza, der auf der lombardischen Seite des Sees liegt. Nach Angaben des Präsidenten der Region Lombardei Attilio Fontana, führte ein starker Sturm zu dem Unfall. Das 16 Meter lange Segelboot sei von Touristen gemietet worden, schrieb er auf Facebook.
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