Wildflecken: Streit ums Schnee schippen eskaliert - Polizei-Einsatz
Polizei-Einsatz in Wildflecken - Streit ums Schnee schippen eskaliert
Wer soll den Schnee schippen? Darüber ist ein Streit in Wildflecken im Kreis Bad Kissingen eskaliert. Laut Polizei kam es zu Handgreiflichkeiten. Eine Person wurde leicht verletzt.
In dem Mehrfamilienhaus gerieten zwei Mietparteien aneinander, teilt die Polizei mit. Es ging demnach um die Verteilung des Winterdienstes.
Streit eskalierte
Wer von den beiden muss den Schnee räumen und die Wege streuen? Der Streit darüber wurde zunächst verbal ausgetragen, eskalierte laut Polizei dann aber derart, dass es zu Handgreiflichkeiten zwischen zwei Mietern kam. Eine Mieterin wurde dabei leicht verletzt.
Polizei muss eingreifen
Die Polizei musste eingreifen und setzte nach eigenen Worten dem „Schneegestöber“ ein Ende. Gegen einen der Nachbarn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Körperverletzung eingeleitet.
Winterdienst regeln
In Mehrfamilienhäusern ist der Winterdienst üblicherweise geregelt: Entweder wird ein externer Hausmeisterdienst eingesetzt oder die Hausordnung legt fest, wer das Schnee schippen und streuen wann übernehmen muss. Wie das in dem Wildfleckener Haus eigentlich geregelt ist, ist nicht bekannt.
Weiterer Schnee-Ärger in Wildflecken
Erst kürzlich hatte es in Wildflecken Schnee-Ärger gegeben: Ein 52-Jähriger wollte etwas Gutes tun und die Straße für Wanderer und Radfahrer frei räumen. Er schob mit seinem Quad den Schnee zur Seite – und versehentlich einer Anwohnerin vor die Hofeinfahrt. Die alarmierte die Polizei.