Der Luftangriff auf israelisches Staatsgebiet, den Iran heute Nacht begonnen hat, ist unverantwortlich und durch nichts zu rechtfertigen. Iran riskiert einen Flächenbrand. Wir stehen eng an der Seite Israels und werden jetzt mit unseren Verbündeten alles Weitere besprechen.
— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) April 14, 2024
Iran wiegelt nach Angriff ab - Live-Ticker zur aktuellen Lage
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Nach Berichten über eine Explosion im Iran werden von dort zunächst keine Schäden gemeldet. Die Explosion sei durch die Luftabwehr ausgelöst worden, berichten Staatsmedien.
Der Iran hatte vergangenes Wochenende zum ersten Mal Israel direkt angegriffen - als Bestrafung wegen des Todes von zwei Brigadegenerälen. Israels Armee berichtete von rund 300 Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern, die fast alle abgefangen worden seien. Von der Reaktion Israels hängt nun ab, ob im Nahen Osten ein Flächenbrand droht.
Alle News zur Lage im Ticker
Ein Toter bei Explosionen auf Stützpunkt proiranischer Miliz im Irak
20.04.2024, 13:05 Uhr
l.Bei Explosionen auf einem Militärstützpunkt einer proiranischen Miliz im Irak ist nach irakischen Angaben ein Mitglied der militanten Gruppe getötet worden. Es soll außerdem mindestens acht Verletzte gegeben haben, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur INA unter Berufung auf die irakische Militäragentur Security Media Cell. Ersten Erkenntnissen zufolge seien sie nicht durch "militärische Aktionen" ausgelöst worden.
Irans Chefdiplomat gegen Ausweitung von Spannungen in Nahost-Region
20.04.2024, 10:47 Uhr
Irans Außenminister Hussein Amirabdollahian hat sich für eine politische Lösung der Konflikte im Nahen Osten ausgesprochen. "Krieg und militärische Spannungen nützen keiner Partei in der Region und daher müssen grundlegende Lösungen gefunden werden", sagte Amirabdollahian den iranischen Medien in New York. Alle Seiten sollten sich auf eine politische Lösung konzentrieren. Gleichzeitig müsse Israel "seine Kriegsverbrechen" in der Region einstellen.
Deeskalation: Iran wiegelt nach Angriff ab
20.04.2024, 08:47 Uhr
Die Gewaltspirale aus Angriff und Gegenangriff zwischen Israel und dem Iran könnte zumindest vorerst gestoppt sein. Darauf deuteten das begrenzte Ausmaß des - nach übereinstimmenden Medienberichten von Israel ausgeführten - Angriffs auf den Iran am frühen Freitagmorgen (19.04.) und die abwiegelnde Reaktion Teherans hin. Vorher hatten in seltener Übereinstimmung nicht nur Israels westliche Partner wie die USA, Deutschland und die EU, sondern auch Russland und China angesichts der Gefahr eines Flächenbrandes in der gesamten Region zur Deeskalation aufgerufen.
+++ Hessen lädt iranischen Generalkonsul aus +++
19.04.2024, 12:07 Uhr
Nach der iranischen Attacke auf Israel am vergangenen Wochenende mit Raketen und Drohnen hat die neue hessische Landesregierung einen iranischen Topdiplomaten mit einem Brief ausgeladen. Mansour Airom, Generalkonsul in Frankfurt, sei bei einem Empfang am kommenden Montag in der Staatskanzlei in Wiesbaden für konsularische Vertretungen nicht mehr willkommen, teilte Manfred Pentz (CDU), Minister für Internationales, mit. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.
+++ Armeechef: Vorfall in Isfahan wird untersucht +++
19.04.24, 11:22 Uhr
Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff im Iran soll der Vorfall untersucht werden. Experten untersuchten die Dimensionen der Attacke und würden einen Bericht vorstellen, sagte der Oberbefehlshaber der regulären Streitkräfte, Abdolrahim Mussawi, laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. Er bekräftigte die Aussagen des Militärs, dass die Explosionen in der Nacht auf die Luftabwehr zurückzuführen seien.
+++ US-Bericht: Israel wollte Iran Fähigkeit zu Angriff im Land beweisen +++
19.04.2024, 09:00 Uhr
Israel hat mit dem mutmaßlichen Luftschlag im Iran einem US-Medienbericht zufolge Teheran zeigen wollen, dass es innerhalb des Landes angreifen kann. Das israelische Militär habe den Angriff als Vergeltung für Teherans Drohnen- und Raketenbeschuss am vergangenen Wochenende ausgeführt, berichtete die "Washington Post" unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten israelischen Regierungsbeamten.
+++ Nach Berichten über Angriff: Ölpreise legen stark zu +++
19.04.2024, 08:21 Uhr
Die Ölpreise sind nach Berichten über einen Angriff Israels auf den Iran deutlich gestiegen. Nach einem kräftigen Preissprung in der Nacht gaben die Notierungen am Morgen aber einen Teil der Gewinne wieder ab. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 88,66 US-Dollar. Das waren 1,55 Dollar mehr als am Vortag. In der Nacht war der Preis zeitweise über die Marke von 90 Dollar geklettert. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai stieg um 1,80 Dollar auf 84,53 Dollar.
+++ US-Medien: Israel soll Iran angegriffen haben +++
19.04.2024, 06:46 Uhr
Übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge soll Israel den Iran angegriffen haben. Die Sender ABC News, MSNBC und Fox News und andere Medien berichteten unter Berufung auf US-Regierungsvertreter, Israel habe in der Nacht eine Militäroperation im Iran durchgeführt. Dies sei eine Reaktion auf die iranischen Luftangriffe auf Israel am Wochenende gewesen. Mehrere US-Medien berichteten von einer oder mehreren israelischen Raketen, die ein Ziel im Iran angegriffen hätten. Das Pentagon bestätigte die Berichte zunächst nicht. Von iranischer Seite gab es zunächst keine direkten Schuldzuweisungen.
+++ Staatsmedien: Keine Anzeichen für Raketenangriff +++
19.04.2024, 06:43 Uhr
Nach Aktivierung der Luftabwehr in verschiedenen Teilen Irans gibt es Staatsmedien zufolge keine Hinweise auf einen Raketenangriff auf das Land. Es habe sich nicht um eine breit angelegte Attacke gehandelt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna. Die Luftverteidigung wurde laut der Nachrichtenagentur Tasnim nach der Sichtung mehrerer kleiner Flugobjekte aktiviert. Die iranische Regierung wies Berichte zurück, denen zufolge der Sicherheitsrat zu einer Notsitzung zusammengekommen sei.
+++ Iran: Mehrere kleine Flugobjekte in Isfahan beschossen +++
19.04.2024, 05:40 Uhr
Am Himmel über der iranischen Provinz Isfahan sind Staatsmedien zufolge mehrere kleine Flugobjekte beschossen worden. Zuvor war in der Nacht über eine Explosion nahe der gleichnamigen Millionenstadt Isfahan berichtet worden, die laut den Staatsmedien von der Luftabwehr ausgelöst wurde.
+++ Berichte über Explosion im Iran +++
19.04.2024, 05:13 Uhr
Iranische Medien haben inmitten gefährlicher Spannungen in Nahost über eine Explosion weit im Landesinneren berichtet. Laut der Nachrichtenagentur Fars war der Grund für die Explosion in der Nacht nahe der Metropole Isfahan noch unbekannt. Sie ereignete sich demnach nahe dem Flughafen der Millionenstadt. Wie Fars auf Telegram berichtete, befindet sich dort auch ein Militärstützpunkt. In mehreren Provinzen des Landes wurde Staatsmedien zufolge die Luftabwehr aktiviert, an mehreren Flughäfen wurde der Betrieb eingestellt. Der US-Sender ABC News berichtete unter Berufung auf einen US-Regierungsvertreter, israelische Raketen hätten ein - zunächst nicht näher genanntes - Ziel im Iran getroffen.
+++ UN-Sicherheitsrat: Irans Außenminister verteidigt Angriff auf Israel +++
18.04.2024, 20:07 Uhr
Irans Außenminister hat den massiven Raketen- und Drohnenangriff auf Israel vor dem UN-Sicherheitsrat verteidigt. Die Attacke sei als "legitime Verteidigung nach internationalem Recht" erfolgt, sagte Hussein Amirabdollahian am Donnerstag in New York vor dem mächtigsten Gremium der Vereinten Nationen. Als Grund führte er den mutmaßlich israelischen Luftangriff auf Irans Botschaftsgelände in Syrien am 1. April an. Er kritisierte die USA, Großbritannien und Frankreich dafür, diesen Angriff nicht verurteilt zu haben.
+++ EU ruft Israel und Iran zu gegenseitigem Angriffsverzicht auf +++
18.04.2024, 00:11 Uhr
Die EU ruft Israel und den Iran zu einem Verzicht auf weitere gegenseitige Angriffe auf. Man fordere alle Parteien nachdrücklich auf, äußerste Zurückhaltung zu üben und keine Maßnahmen zu ergreifen, die die Spannungen in der Region verstärken könnten, heißt es in einer beim EU-Gipfel in Brüssel veröffentlichten Erklärung der Staats- und Regierungschefs.
+++ Scholz sieht Ansatzpunkt für Terrorlistung von Irans Revolutionsgarden+++
17.04.2024, 20:46 Uhr
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht einen möglichen Ansatz für die von Israel geforderte Einstufung der iranischen Revolutionsgarden als Terrororganisation. Es gebe ein Urteil zu der Frage der Aktivitäten dieser Organisation, erklärte Scholz am Mittwochabend am Rande des EU-Gipfels. Dies könnte ein Ausgangspunkt für die Listung der Revolutionsgarden sein. Eine juristische Prüfung in der EU zu dem Thema laufe derzeit.
+++ Baerbock an Israel: Kluge Zurückhaltung "nichts weniger als Stärke" +++
17.04.2024, 15:56 Uhr
Nach dem iranischen Angriff auf Israel hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei einem Besuch in dem Land ein besonnenes und verantwortungsvolles Handeln Israels angemahnt. "Ich rede hier nicht von klein beigeben. Ich rede hier von einer klugen Zurückhaltung, die nichts weniger ist als Stärke", sagte sie am Mittwoch am Flughafen von Tel Aviv nach Treffen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und mit Staatspräsident Izchak Herzog. Irans gefährliches Vorgehen werde nicht ohne weitere Konsequenzen bleiben, sagte Baerbock. Die EU habe Teheran bereits mit massiven Sanktionen belegt und werde weiter daran arbeiten.
+++ EU-Gipfel: Entwurf für Abschlusserklärung sieht Aufruf an Israel vor +++
17.04.2024, 15:20 Uhr
Bei einem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten in Brüssel sollen Israel und der Iran zu einem Verzicht auf weitere Angriffe gegeneinander aufgefordert werden. "Der Europäische Rat (...) fordert alle Parteien nachdrücklich auf, äußerste Zurückhaltung zu üben und keine Maßnahmen zu ergreifen, die die Spannungen in der Region verstärken könnten", heißt es in einem Entwurf für die Abschlusserklärung des Treffens an diesem Mittwochabend und Donnerstag. Die EU sei bereit, mit allen Partnern zusammenzuarbeiten, um eine weitere Eskalation der Spannungen zu vermeiden.
+++ Netanjahu: Wir treffen unsere Entscheidungen selbst +++
17.04.2024, 14:34 Uhr
Jerusalem (dpa) - Im Anschluss an Krisengespräche mit Deutschland und Großbritannien nach dem iranischen Angriff hat Regierungschef Benjamin Netanjahu auf Israels Unabhängigkeit gepocht. "Ich danke unseren Freunden für ihre Unterstützung bei der Verteidigung Israels, in Worten und in Taten", sagte Netanjahu am Mittwoch nach Treffen mit Außenministerin Annalena Baerbock und dem britischen Außenminister David Cameron. "Sie haben auch alle möglichen Vorschläge und Ratschläge", sagte Netanjahu zu Beginn einer anschließenden Kabinettssitzung. "Ich schätze das, aber ich möchte klarstellen, dass wir unsere Entscheidungen selbst treffen werden. Der Staat Israel wird alles Notwendige tun, um sich selbst zu verteidigen."
+++ Berichte: Israels Armee zieht Truppen aus Beit Hanun ab +++
17.04.2024, 12:08 Uhr
Die israelische Armee hat sich nach Angaben von Einwohnern aus der Ortschaft Beit Hanun im Nordosten des Gazastreifens zurückgezogen. Ein Armeesprecher sagte, man prüfe die Berichte. Israelische Militäreinsätze in dem Gebiet hätten schwere Zerstörungen hinterlassen, berichteten Augenzeugen. Dutzende Männer seien dort festgenommen und in israelische Gefängnisse zum Verhör gebracht worden.
+++ Hamas spricht von "Krise" in Verhandlungen über Waffenruhe und Geiseln +++
17.04.2024, 12:08 Uhr
Die Verhandlungen über eine neue Waffenruhe in Gaza und die Freilassung weiterer Geiseln stecken nach Darstellung der islamistischen Hamas in einer "Krise". Das sagte ein ranghohes Hamas-Mitglied dem Nachrichtensender Al-Dschasira. Die USA, die zusammen mit Katar und Ägypten zwischen Israel und der Hamas vermitteln, würden "Partei für Israel ergreifen" und zuvor gemachte Angebote zurückziehen, hieß es. Die USA hätten einen Vorschlag gemacht, der die israelische Position komplett übernehme. Israel habe zuvor einen Vorschlag der Hamas abgelehnt.
+++ Cameron: Israels Reaktion auf Iran darf nicht zu Eskalation führen +++
17.04.2024, 11:16 Uhr
Der britische Außenminister Cameron hat sich bei einem Besuch in Israel für eine maßvolle Reaktion des Landes auf den iranischen Angriff ausgesprochen. Es sei klar, dass die Israelis die Entscheidung über ihr Vorgehen träfen, sagte der konservative Politiker zu Reportern. Er fügte hinzu: "Wir hoffen, dass sie es auf eine Weise tun, die so wenig wie möglich zu einer Eskalation führt." Israel müsse sowohl klug als auch hart vorgehen.
+++ Israel: 500 Geschosse bei Großangriff Irans und seiner Verbündeten +++
17.04.2024, 09:38 Uhr
Bei dem Großangriff auf Israel haben der Iran und seine Verbündeten nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers Joav Galant mehr als 500 Geschosse abgefeuert. Diese Zahl bestätigte eine Sprecherin Galants. Die Armee hatte zuvor von mehr als 300 Geschossen allein aus dem Iran gesprochen. An der Attacke waren jedoch nach Medienberichten auch mit Teheran verbündete Milizen im Libanon, in Syrien, im Jemen und im Irak beteiligt.
+++ Baerbock und Cameron zu Krisengesprächen in Israel +++
17.04.2024, 09:15 Uhr
Vor dem Hintergrund eines drohenden Flächenbrandes in Nahost nach dem iranischen Angriff hat Bundesaußenministerin Baerbock in Israel mit ihrem britischen Kollegen Cameron Krisengespräche begonnen. In Jerusalem traf die Grünen-Politikerin nach Angaben des Auswärtigen Amtes mit Cameron Staatspräsident Herzog. Die weiteren Gesprächstermine wollten Baerbock und Cameron getrennt, aber inhaltlich abgestimmt absolvieren. Zu Beginn der Gespräche hätten sich die beiden zur aktuellen Lage ausgetauscht, hieß es weiter.
+++ Ölpreise geben nach +++
17.04.2024, 08:25 Uhr
Die Ölpreise sind am Mittwoch (17. April) gesunken. Am Morgen kostete ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 89,49 Dollar. Das waren 53 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für die US-Sorte WTI zur Lieferung im Mai fiel um 56 Cent auf 84,80 Dollar. Auf den Finanzmärkten werden die geopolitischen Risiken im Nahen Osten zwar weiter als hoch eingeschätzt. Die Reaktion Israels auf den iranischen Angriff vom Wochenende lässt aber auf sich warten, was den Anstieg der Ölpreise nach Einschätzung von Marktbeobachtern bremst. Ende der vergangenen Woche war der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee wegen der Sorge vor einem weiteren Krieg über 92 Dollar gestiegen.
+++ Baerbock trifft in Israel gemeinsam mit Cameron Präsident Herzog +++
17.04.2024, 07:37 Uhr
Bundesaußenministerin Baerbock ist bei ihrem siebten Israel-Besuch seit dem Terrorüberfall der islamistischen Hamas am 7. Oktober mit Staatspräsident Herzog zusammengetroffen. Bei der Unterredung in Jerusalem war nach Angaben des Auswärtigen Amtes auch der britische Außenminister Cameron dabei.
+++ Experte warnt vor großer Kriegsgefahr in Nahost: "Risiko sehr hoch" +++
17.04.2024, 03:30 Uhr
Nach dem iranischen Großangriff auf Israel herrscht nach Einschätzung eines Experten große Kriegsgefahr in Nahost. "So eine Eskalationsspirale entgleitet sehr schnell und sehr einfach, weil für beide Seiten sowohl Eskalation als auch Deeskalation riskant ist", sagt der Konflikt- und Protestforscher Tareq Sydiq von der Marburger Universität im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. "Man weiß nicht genau, wie die andere Seite reagieren wird und ab welchem Zeitpunkt ein Krieg auch unausweichlich wird. Das Risiko würde ich sehr hoch einschätzen."
+++ Auch US-Regierung kündigt neue Sanktionen gegen den Iran an +++
17.04.2024, 01:35 Uhr
Nach dem iranischen Angriff auf Israel werden die USA neue Sanktionen gegen den Iran verhängen. Das teilte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, in Washington mit. Die Sanktionen richten sich demnach gegen das Raketen- und Drohnenprogramm der Islamischen Republik, gegen Unterstützer der iranischen Revolutionsgarden sowie gegen das iranische Verteidigungsministerium.
+++ Scholz verurteilt Irans Angriff scharf +++
Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilte die iranischen Angriffe auf Israel "mit aller Schärfe". "Mit dieser unverantwortlichen und durch nichts zu rechtfertigenden Attacke riskiert Iran einen regionalen Flächenbrand", erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit nach Ankunft des Bundeskanzlers in China am Sonntag in dessen Namen. "In diesen schweren Stunden steht Deutschland eng an der Seite Israels. Über weitere Reaktionen werden wir uns nun eng mit unseren G7-Partnern und Verbündeten besprechen."
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