Nachrichten > Top-Meldungen >

Sipri-Bericht: Weltweite Militärausgaben so hoch wie nie

Fast 2,3 Billionen Euro - Weltweite Militärausgaben so hoch wie nie

Die weltweiten Militärausgaben haben 2023 wieder einen Höchststand erreicht (Symbolbild). 
© dpa

Die weltweiten Militärausgaben haben 2023 wieder einen Höchststand erreicht (Symbolbild). 

Noch nie hat die Welt so viel Geld für Waffen und Militär ausgegeben wie im vergangenen Jahr: fast 2,3 Billionen Euro. Zum neunten Mal in Folge meldet das Friedensforschungsinstitut Sipri einen Rekord.

Mit für diesen beispiellosen Anstieg verantwortlich sei laut Sipri auch der Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Kein Land gebe so viel Geld für das Militär aus wie die Vereinigten Staaten. Deutschland hat nach Großbritannien die zweitgrößten Militärausgaben in Europa.

Größter Anstieg seit 2009

Bereits zum neunten Mal in Folge hätten die Zahlen die Ausgaben des Vorjahres übertroffen, hieß es weiter. Laut dem Sipri-Bericht stiegen die Ausgaben im Jahr 2023 inflationsbereinigt um 6,8 Prozent auf 2,44 Billionen US-Dollar (rund 2,28 Billionen Euro) - der größte Anstieg im Jahr-zu-Jahr-Vergleich seit 2009. 2022 waren es noch 2,24 Billionen Dollar (rund 2,04 Billionen Euro) gewesen. Die größten zehn Geldgeber haben allesamt ihre Ausgaben deutlich erhöht.

Russlands Krieg gegen die Ukraine

Ein Land nehme Spannungen und Instabilität wahr und strebe daher statt nach diplomatischen Mitteln lieber nach harter Sicherheit, investiere also möglicherweise mehr in Militärausgaben. "Einer der Hauptgründe ist natürlich die russische Invasion in der Ukraine. Wir haben gesehen, wie das in Europa zu einem Anstieg der Militärausgaben geführt hat", erklärt Sipri-Forscher Lorenzo Scarazzato.

Big Player bleiben oben

Die USA bleiben ungeschlagen an der Spitze der Staaten, die die meisten Ausgaben für das Militär haben. Sie alleine machten mit 916 Milliarden US-Dollar (knapp 859 Milliarden Euro) mehr als ein Drittel (37 Prozent) der weltweiten Militärausgaben aus - etwa das Dreifache vom zweitplatzierten China.

Deutschland auf dem siebten Platz

Insgesamt blieben die obersten sieben Plätzen nach Angaben des Berichts konstant. Auf Platz drei stand demnach Russland, gefolgt von Indien und Saudi-Arabien, wie auch bereits 2022. Deutschland rangierte abermals auf dem siebten Platz der Staaten mit den größten Ausgaben - kurz hinter Großbritannien.

Inhalt wird geladen
Auch interessant
Auch interessant

Die internationale Waffenhilfe für die Ukraine wird von der Nato ab sofort von…

Mehrere europäische Staaten haben nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien…

Die Rebellen in Syrien haben eigenen Angaben zufolge die Kontrolle über die…

nach oben

HIT RADIO FFH

Jetzt einschalten

HIT RADIO FFH
FFH+ 80ER
FFH+ 90ER
FFH+ CHARTS
FFH+ ROCK
FFH+ WEIHNACHTEN
FFH TOP 40
FFH LEIDER GEIL
FFH COUNTRY RADIO
RADIO FEIERBIEST
FFH PARTY
FFH KUSCHELROCK
FFH KUSCHELPOP
FFH BEST OF 2024
FFH HAPPY HITS
FFH TOP 1000
FFH OLDIES
FFH JUST WHITE
FFH DIE 80ER
FFH JUST 90s
FFH DIE 2000ER
FFH DIE 2010ER
FFH CHILL & GRILL
FFH FRÜHLINGS FEELING
FFH SUMMER FEELING
FFH EURODANCE
FFH ROCK
FFH WORKOUT
RADIO SCHLAGERHERZ
FFH SCHLAGERKULT
FFH DEUTSCH PUR
FFH BRANDNEU
FFH LOUNGE
FFH ACOUSTIC HITS
FFH SOUNDTRACK
FFH WEIHNACHTSRADIO
planet radio
planet plus fun
planet plus power
planet plus liebe
planet plus heartbreak
planet plus weihnachten
planet livecharts
deutschrap finest
planet flashback friday
planet the club
planet early morning breaks
planet oldschool
planet nightwax
planet black beats
taylor swift & friends
ed sheeran & friends
the weeknd & friends
david guetta & friends
coldplay & friends
harry styles & friends
dua lipa & friends
justin bieber & friends
beyoncé & friends
80er-Radio harmony
harmony +70er
harmony +90er
harmony +Karneval
harmony +Weihnachten
Neue Deutsche Welle
80er Kultnight
70er-80er Kultnight
80er-90er Kultnight Radio
harmony Feelings
harmony Schlager Radio
80er Divas
80er Superstars
80er Superbands
80er Wave Pop
80er Synthie Pop