A66 bei Wiesbaden: Schwerer Verkehrsunfall mit hohem Schaden
Hoher Schaden und langer Stau - Schwerer Unfall auf der A66 bei Wiesbaden
Feuerwehr und Rettungsdienst sind an der Unfallstelle auf der A66 bei Wiesbaden im Einsatz.
Auf der A66 bei Wiesbaden hat es am Abend einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Ein Autofahrer wurde dabei verletzt, und auch der Schaden ist hoch, teilte die Polizei mit.
Ein 31-Jähriger aus Wiesbaden war mit seinem Porsche auf der Autobahn zwischen Nordenstadt und Erbenheim unterwegs. Wie die Polizei mitteilte, verlor er auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle, kam nach links von der Fahrbahn ab und krachte dreimal in die Leitplanke. Dabei drehte sich der Oldtimer mehrmals, erklärte die Polizei.
Trümmerteile fliegen durch die Luft
Ein vorbeifahrender Skoda auf der mittleren Spur konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Er krachte in den Porsche, drehte sich und kam auf der Standspur zum Stehen. Trümmerteile, die durch die Luft flogen, beschädigten ein weiteres Auto. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Autos so stark beschädigt, dass Öl und Kraftstoff auf die Fahrbahn ausliefen.
Autobahn zwei Stunden lang dicht
Die Polizei sperrte daraufhin die A66, der 31-Jährige Porsche-Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus. Insgesamt schätzen die Beamten den Schaden auf etwa 50.000 Euro. Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten der Feuerwehr war die Autobahn rund zwei Stunden gesperrt, der Verkehr staute sich auf rund zehn Kilometer zurück.
Redaktion
Jan Heinemann
