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Inmitten von Unicredit-Krimi: Commerzbank bekommt neue Chefin

Inmitten von Unicredit-Krimi - Commerzbank bekommt neue Chefin

Bettina Orlopp wird als neue Chefin der Commerzbank den Kurs des Unternehmens in Zeiten des Wettbewerbsdrucks durch Unicredit bestimmen (Symbolbild).
© dpa

Bettina Orlopp wird als neue Chefin der Commerzbank den Kurs des Unternehmens in Zeiten des Wettbewerbsdrucks durch Unicredit bestimmen (Symbolbild).

Die Commerzbank hat in Zeiten des zunehmenden Drucks durch die Unicredit ihre Führungsriege neu aufgestellt. Bettina Orlopp wird als neue Chefin die Geschicke des Unternehmens leiten. Bisher war sie Finanzvorständin und Vize-Vorstandschefin.

Laut einer Mitteilung des Instituts in Frankfurt übernimmt Orlopp den Chefposten zeitnah, sobald der derzeitige Vorstandschef Manfred Knof ausscheidet. Michael Kotzbauer, derzeit Firmenkundenvorstand, wird zu ihrem Stellvertreter ernannt.

Manfred Knof tritt zurück

Im September hatte der Frankfurter Dax-Konzern bekannt gegeben, dass Manfred Knof seinen Vertrag als Vorstandschef bis Ende 2025 erfüllt, aber nicht verlängern wird. Seine Amtszeit begann 2021 und er leitete wichtige Umstrukturierungen bei der Commerzbank ein. Die Entscheidung, Orlopp als Nachfolgerin zu bestimmen, fiel in einer von Veränderungen geprägten Zeit.

Wichtige Personalentscheidungen in kritischer Phase

Besonders der Einstieg der italienischen Bank Unicredit, die an einer Übernahme der Commerzbank interessiert ist, brachte Bewegung in die Personalfragen. Investoren wie die Deka drängten auf Klarheit. Der Vorstand war aufgefordert, in dieser entscheidenden Phase eine klare Führungsstrategie zu geben. Bettina Orlopp, die seit 2014 im Unternehmen und seit 2017 im Vorstand ist, gilt als bestens geeignet. Ihre Karriere begann bei der Unternehmensberatung McKinsey.

Einstieg der Unicredit macht Übernahme wahrscheinlich

Die Unicredit überrascht mit ihrem strategischen Einstieg bei der Commerzbank. Die Option, den Anteil von bisher 9 auf 21 Prozent und bei Genehmigung sogar auf bis zu 29,9 Prozent zu erhöhen, macht ein Übernahmeangebot greifbar. Derzeit hält der Bund nur etwa zwölf Prozent der Anteile. Diese Entwicklung könnte die Dynamik im Bankensektor und die Wettbewerbsfähigkeit der Commerzbank grundlegend verändern. Ein Übernahmeangebot für Deutschlands zweitgrößte Privatbank wirkt zunehmend wahrscheinlich.

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