"Junge Alternative" - AfD will Trennung von Jugendorganisation
Die AfD-Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" agiert relativ unabhängig - zu unabhängig, findet die AfD-Spitze. Deshalb will sie sich von ihr trennen.
Die AfD-Spitze treibt Pläne für eine Trennung von der AfD-Nachwuchsorganisation JA ("Junge Alternative") und die Gründung einer neuen Organisation voran. Der Bundesvorstand sprach sich für eine entsprechende Änderung der AfD-Satzung aus, wie der Deutschen Presse-Agentur aus Parteikreisen bestätigt wurde. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) hatte zuvor berichtet.
Junge Alternative gilt als gesichert rechtsextrem
Schon länger gibt es in der AfD Erwägungen, eine neue Organisation nach dem Modell der Jungsozialisten ("Jusos") bei der SPD zu etablieren. Es ist kein Geheimnis, dass es in der AfD-Spitze Unmut über die JA gibt. Der Verfassungsschutz hat sie als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft.
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