Hessentag in Fritzlar: Stadt muss 1 Million weniger zahlen als geplant

Rund 200 Tage nach dem Hessentag in Fritzlar hat die Stadt jetzt Kassensturz gemacht. Das vorläufige Ergebnis: Das Landesfest kostet die Stadt etwa 4,1 Millionen Euro. Damit muss die Stadt etwa 1 Million Euro weniger zahlen als angenommen. 

„Der Erfolg nach dem Fritzlarer Konzept gibt uns recht: Es geht anders, es geht kleiner und trotzdem sind alle zufrieden“, sagt Bürgermeister Hartmut Spogat im FFH-Interview. Aus Angst vor einem noch größeren Minus hatte die Stadt unter anderem ihren Eigenanteil von rund 2 Millionen auf rund 5 Millionen erhöht, Großveranstaltungen gestrichen und bei Werbemaßnahmen gespart.

Rechnungen von Strom und GEMA fehlen

Dadurch hatte die Stadt weniger Kosten. Aber: Die Abrechnung ist noch nicht endgültig. Es fehlen nämlich noch die Rechnungen unter anderem vom Stromanbieter und der GEMA, so Spogat. Die kämen im Frühjahr. Er hofft, das endgültige Ergebnis dann im Sommer 2025 vorlegen zu können.