Bau-Schutt von AKW Biblis darf in Büttelborn gelagert werden
Entscheidung zu AKW-Schutt - Müll darf in Büttelborn gelagert werden
Jahrelang gab es juristischen Streit und Proteste – nun steht fest: 3.200 Tonnen Bauschutt des abgeschalteten Atomkraftwerks in Biblis dürfen auf die Deponie nach Büttelborn im Kreis Groß-Gerau gebracht werden.
Das hat jetzt der Hessische Verwaltungsgerichtshof entschieden.
Bürgerinitiative kämpfte dagegen
Jahrelang hatte unter anderem eine Bürgerinitiative in Büttelborn dagegen gekämpft, dass der Biblis-Schutt auf die Deponie kommt. Es handelt sich um etwa 160 Lkw-Ladungen Beton und andere Stoffe. Sie sind noch schwach strahlend, aber „nicht gefährlich“, sagt auch der Verwaltungsgerichtshof. Er weist Beschwerden gegen die Lagerung in Büttelborn endgültig zurück.
"Unheil klein halten"
Armin Hanus von der Bürgerinitiative sagte zu HIT RADIO FFH: „Wir müssen jetzt das Unheil so klein wie möglich halten: Der Schutt muss so sicher wie möglich gelagert werden.“
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