ChatGPT knackt 200 Millionen Nutzer: Der KI-Höhenflug geht weiter
Zahlen verdoppelt - ChatGPT hat mehr als 200 Millionen Nutzer
Der KI-Chatbot ChatGPT hat die Marke von 200 Millionen Nutzern geknackt. Damit hat sich die Zahl der mindestens einmal im Monat aktiven Anwender seit November vergangenen Jahres verdoppelt, wie die Entwicklerfirma OpenAI mitteilte.
ChatGPT ist der Chatbot, der vor über einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz auslöste. Solche KI-Programme werden mit gewaltigen Mengen an Informationen trainiert und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen.
Wie geht der Satz weiter?
Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte.
Milliardenbewertung für OpenAI
Medienberichten zufolge ist OpenAI gerade dabei, sich in einer Finanzierungsrunde frisches Kapital zu einer Gesamtbewertung von rund 100 Milliarden Dollar zu besorgen. Unter den potenziellen Investoren sollen demnach auch Apple und der Halbleiter-Konzern Nvidia sein.
Strategische Partnerschaften: Die Rolle von Apple und Nvidia
Beide Unternehmen könnten sehr wichtige Partner für die Zukunft von ChatGPT sein. Der iPhone-Konzern hatte OpenAI im Juni als Partner ins Boot geholt. Während hauseigene KI-Software für persönliche Informationen der Nutzer gedacht ist, soll ChatGPT für allgemeine Fragen zur Verfügung stehen. Damit dürfte die iPhone-Plattform dem Chatbot viele neue Nutzer bringen.
Rechenpower für KI-Anwendungen
Nvidias Chips wiederum spielen in Rechenzentren eine zentrale Rolle für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz. Sie sind teuer und ihre nächste Generation mit dem Namen Blackwell wird zumindest nach der Markteinführung in den kommenden Monaten auch nur in geringen Stückzahlen verfügbar sein.
Microsoft ist der größte Investor bei ChatGPT
Bisher ist Microsoft der mit Abstand größte Investor bei ChatGPT. Mit den Milliarden von dem Software-Riesen finanzierte OpenAI die Weiterentwicklung des Chatbots. Microsoft integriert die Technologie des Start-ups unterdessen in alle seine Produkte.