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Deutsche Firmen planen massiven Stellenabbau 2024

Konjunkturelle Krise - Firmen planen massiven Personalabbau

Vier von zehn Unternehmen in Deutschland planen wegen der aktuellen wirtschftlichen Lage mit dem Abbau von Stellen (Symbolbild).
© dpa

Vier von zehn Unternehmen in Deutschland planen wegen der aktuellen wirtschftlichen Lage mit dem Abbau von Stellen (Symbolbild).

Viele Firmen in Deutschland blicken pessimistisch in die Zukunft. Laut einer Umfrage des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist die Stimmung auf dem Arbeitsmarkt so schlecht wie zuletzt während der globalen Finanzkrise 2009.

Die Umfrage bezieht sich auf die geplanten Personalveränderungen im kommenden Jahr und wurde im November unter mehr als 2.000 Unternehmen durchgeführt.

Personalabbau geplant

Vier von zehn befragten deutschen Unternehmen planen im nächsten Jahr, Stellen abzubauen. Das zeigt die IW-Studie. Nur 17 Prozent der Unternehmen beabsichtigen, neue Mitarbeiter einzustellen. Besonders düster sind die Aussichten in der Industrie. Dort möchten 44 Prozent der Unternehmen Personal abbauen. Hingegen planen lediglich 14 Prozent, neue Stellen zu schaffen.

Ursachen für die unsichere Lage

Michael Grömling, Konjunkturexperte und Autor der Studie, erklärt: Die unsichere wirtschaftliche Lage und die allgemeine konjunkturelle Krise sind Hauptgründe für die geplanten Stellenstreichungen. Viele Firmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage schlechter als im Vorjahr. Nur 16 Prozent der Unternehmen sehen eine Verbesserung, während die Hälfte eine Verschlechterung wahrnimmt.

Investitionsbereitschaft sinkt

Auch in Bezug auf Investitionen sind die Unternehmen vorsichtig. Rund ein Viertel plant, 2025 mehr zu investieren als 2024. Im Gegensatz dazu haben 40 Prozent der Firmen vor, ihre Investitionen zu reduzieren. Diese Zurückhaltung spiegelt die generelle Unsicherheit auf dem deutschen Markt wider. Die Unternehmen bereiten sich auf ein schwieriges Jahr vor. Es ist unklar, wann sich die wirtschaftliche Lage wieder verbessern wird.

Simon Volkmann

Redaktion
Simon Volkmann

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