On AirGuten Morgen Hessen >

Nach Mordfall Ayleen: Experte klärt über Gefahren im Web auf

Nach Mordfall Ayleen - Experte klärt über Gefahren im Web auf

Der Fall der toten 14-Jährigen aus dem südbadischen Gottenheim erschüttert Hessen. Der dringend Tatverdächtige und Ayleen kannten sich nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Freiburg aus dem Internet. Viele Eltern horchen bei solchen Nachrichten natürlich auf und machen sich sorgen um die eigenen Kinder: Welche Gefahren bestehen im Internet und wie kann ich meine Kinder davor schützen? Wir haben mit Peter Holnick, Geschäftsführer des Instituts für Medienpädagogik, zum Thema gesprochen.  

Opfer und Tätverdächtiger kannten sich aus dem Netz

Der dringend Tatverdächtige und Ayleen kannten sich nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Freiburg aus dem Internet.

Die Jugendliche, die von den Ermittlern in der Pressekonferenz als schüchtern und nett beschrieben wurde, verbrachte viel Freizeit mit Online-Gaming. So hatten das Opfer und ihr mutmaßlicher Mörder wohl bereits über das unter Jugendlichen beliebte Online-Spiel "Fortnite" Kontakt.

"Miteinander sprechen ist das A und O"

Was können Eltern also tun, um Kinder besser im und vor dem Internet zu schützen? Peter Holnick, Geschäftsführer des Instituts für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen, sagt, dass das Miteinander reden das A und O für Vertrauen und Schutz ist.

Mit Teenies zu kommunizieren kann jedoch oftmals zur Kraftprobe werden. Viele Jugendliche öffnen sich kaum oder gar nicht mehr. Aber auch in solchen Fällen können Eltern handeln. 

Seine Tipps gibt es hier zum Nachhören. 

Zum Nachhören: Das sagt der Experte

Wie bereite ich meine Kinder aufs Internet vor?

Darauf sollte man bei Internet-Spielen achten

Was kann man tun, wenn sich Kinder nicht mehr öffnen?

© HIT RADIO FFH
 

Verdächtiger im Fall Ayleen Gericht lehnte lebenslange Aufsicht ab

Im Kriminalfall Ayleen sind weitere Details zu dem Tatverdächtigen bekannt…

Sicheres surfen: Das können Eltern tun

Kinder und Jugendliche finden das Surfen im Netz spannend und wer wollte ihnen das verdenken? Wie Erwachsene auch entdecken Kinder gerne neue Seiten, wissbegierig und ohne erhobenen Zeigefinger. Zum Schutz der Kinder und für ihre Sicherheit beim Surfen können Eltern viel tun.

Gemeinsam ins Internet starten

Mit dem richtigen Angebot spricht nichts gegen eine gemeinsame Entdeckungsreise. Kindgerechte Webseiten, die intuitiv aufgebaut und zudem werbefrei sind und mit denen Kinder spielerisch lernen können, bieten gute Möglichkeiten das Netz zu entdecken.

Regeln vereinbaren

Wichtig ist, dass Eltern mit ihrem Kind über Risiken beim Surfen reden und gemeinsam vereinbaren, welche Angebote im Netz es wie lange und wie oft nutzen darf. 

Surfzeiten festlegen

Feste Surfzeiten sorgen dafür, dass andere Interessen nicht zu kurz kommen. Als Orientierung bei der Bildschirmzeit gilt ein Limit der Nutzung des Webs von zehn Minuten pro Lebensjahr am Tag oder einer Stunde pro Lebensjahr in der Woche.

Für Kinder ab zehn Jahren bietet sich das Wochenkontingent an, das sich Kinder ähnlich wie beim Taschengeld zunehmend selbstständig einteilen können. Das Nutzungszeit beschränkt sich rein auf die Freizeit und nicht, wenn das Kind mit Medien zum Beispiel für die Schule lernt.

Geräte direkt sichern

Es empfiehlt sich, über das Betriebssystem des Computers einen eigenen Account für den Nachwuchs einzurichten und dort Funktionen wie die Installation von Programmen oder auch Inhalte je nach Altersangabe einzuschränken.

Auch mobile Geräte bieten Möglichkeiten, den Internetzugriff einzuschränken. Zeitlimitierung können Eltern nutzen, wenn Absprachen nicht eingehalten werden oder spätestens wenn andere Lebensbereiche vernachlässigt werden. Die Installation von Programmen oder das durchführen von Downloads ist bei Kindern bis zwölf Jahren Aufgabe der Eltern. Je nach Betriebssystem - iOS und natürlich auch Android - gibt es verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. 

Unsere Top 3 Tipps Sicheres surfen im Internet

Wie Sie sich bei Online-Käufen schützen und mit Phishing-Mails umgehen sollten,…

Auch interessant
Auch interessant

Im Prozess um den sogenannten Doppelgänger-Mord steht am Donnerstag das Urteil…

Der ukrainische Geheimdienst SBU äußert sich selten offiziell, aber er lässt…

Der Fall löst Betroffenheit aus. Ein Berliner Arzt soll alte und kranke…

nach oben

HIT RADIO FFH

Jetzt einschalten

HIT RADIO FFH
FFH+ 80ER
FFH+ 90ER
FFH+ CHARTS
FFH+ ROCK
FFH+ WEIHNACHTEN
FFH TOP 40
FFH LEIDER GEIL
FFH COUNTRY RADIO
RADIO FEIERBIEST
FFH PARTY
FFH KUSCHELROCK
FFH KUSCHELPOP
FFH BEST OF 2024
FFH HAPPY HITS
FFH TOP 1000
FFH OLDIES
FFH JUST WHITE
FFH DIE 80ER
FFH JUST 90s
FFH DIE 2000ER
FFH DIE 2010ER
FFH CHILL & GRILL
FFH FRÜHLINGS FEELING
FFH SUMMER FEELING
FFH EURODANCE
FFH ROCK
FFH WORKOUT
RADIO SCHLAGERHERZ
FFH SCHLAGERKULT
FFH DEUTSCH PUR
FFH BRANDNEU
FFH LOUNGE
FFH ACOUSTIC HITS
FFH SOUNDTRACK
FFH WEIHNACHTSRADIO
planet radio
planet plus fun
planet plus power
planet plus liebe
planet plus heartbreak
planet plus weihnachten
planet livecharts
deutschrap finest
planet flashback friday
planet the club
planet early morning breaks
planet oldschool
planet nightwax
planet black beats
taylor swift & friends
ed sheeran & friends
the weeknd & friends
david guetta & friends
coldplay & friends
harry styles & friends
dua lipa & friends
justin bieber & friends
beyoncé & friends
80er-Radio harmony
harmony +70er
harmony +90er
harmony +Karneval
harmony +Weihnachten
Neue Deutsche Welle
80er Kultnight
70er-80er Kultnight
80er-90er Kultnight Radio
harmony Feelings
harmony Schlager Radio
80er Divas
80er Superstars
80er Superbands
80er Wave Pop
80er Synthie Pop